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Die Realschule Maria Stern Immenstadt ist jetzt „MINT – freundliche Schule“

Von links: Dr. Christof Prechtl, Stv. Hauptgeschäftsführer, Leiter Abteilung Bildung und Integration, vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.; Dr. Ulrike Brunschweiger; Georg Eisenreich, Staatssekretär im Bayerischen Kultusministerium; Werner Schilling, Schulleiter; Dr. Harriet Unzeitig; Thomas Sattelberger, Vorsitzender der BDA/BDI-Initiative „MINT Zukunft schaffen“

Am Freitag, 8. Dezember 2017, wurde die Mädchenrealschule Maria Stern Immenstadt als erste und bisher einzige Schule im Oberallgäu als „MINT – freundliche Schule“ (besondere Schwerpunktsetzung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) ausgezeichnet.

Mit einem Team von fünf Lehrkräften aus dem MINT-Bereich war im vergangenen Schuljahr in der Realschule Maria Stern begonnen worden, den anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalog abzuarbeiten und auf die Schülerinnen abzustimmen, um sich dem bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess stellen zu können. Die Ergebnisse dieser Bemühungen sind auch auf der Homepage (www.maria-stern.de) zu sehen und unterstreichen, welche Talente im MINT-Bereich in den Mädchen schlummern, und welchen Spaß die Schülerinnen bei der Bearbeitung einzelner Elemente hatten. Die Ehrung fand im Salesianum in München unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz statt.

„Unsere Schulen sind von zentraler Bedeutung, wenn es darum geht, junge Menschen für Wissenschaft und Technik zu begeistern. Je früher Talente entdeckt werden, umso gezielter können sie bei ihrer Entfaltung gefördert werden. ‚MINT-freundliche Schulen‘ nehmen sich dieser Aufgabe in beispielhafter Weise an“, betonte Staatssekretär Georg Eisenreich und ergänzte weiter: „Mit diesem Signet ist für Schülerinnen und Schüler, für deren Eltern und auch für Unternehmen sichtbar: MINT-Förderung hat an diesen Schulen einen besonders hohen Stellenwert. Mit ihrem Engagement eröffnen sie ihren Schülerinnen und Schülern bestmögliche Chancen für eine erfolgreiche Zukunft in einem MINT-Beruf oder -Studium. Zugleich leisten sie einen Beitrag zum Fortschritt des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts Bayern“.

Für die Lehrkräfte der Mädchenrealschule Maria Stern ist die MINT-Auszeichnung eine Bestätigung ihrer guten Arbeit auf diesem Gebiet und zugleich Ansporn, in dieser Richtung weiter zu arbeiten und die Schülerinnen dafür zu begeistern.

Werner Schilling





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