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Austauschtreffen der neuen und alten Pilotschulen "Digitale Schulen der Zukunft"

Bereits zum zweiten Mal trafen sich die Verantwortlichen und/oder Projektleiter der Pilotschulen des Pilotversuchs „Digitale Schule der Zukunft“. Im letzten Jahr starteten acht Realschulen aus Schwaben, dieses Jahr kamen fünf neue hinzu.

Somit stand vor allem die Vernetzung der Schulen im Mittelpunkt. Gerade die „Alten“ haben im letzten Jahr viel dazu gelernt und eine große Stufe auf der Leiter der Digitalen Transformation erklommen, auch im Bereich der Organisation. So konnten die Neuen von den zahlreichen Ideen und Umsetzungen an den einzelnen Schulen für ihren eigenen Start profitieren.

Vor allem die Kids haben im letzten Jahr viel dazu gelernt. Es ist ein anderes Arbeiten im Klassenzimmer möglich, wenn ein einzelnes Gerät dauerhaft für jeden Schüler zur Verfügung steht. So entsteht schnell eine Routine und auch die Lehrkräfte können bestimmte Tools und Projektideen schneller und zuverlässiger im Unterricht einsetzen. Nach einem Jahr merkt man jedoch, dass auch bei den Lehrkräften die Unterrichtspraxis noch variiert.

Über die MB-Dienststelle können deshalb die Berater Digitale Bildung, Schulentwicklungsmoderatoren und das Referentennetzwerk für die Begleitung dieses Pilotversuchs angefordert werden.

Beim Vernetzungstreffen stand am Nachmittag dann ein World Cafe auf dem Programm. Zu den Handlungsfeldern „Unterricht weiterentwickeln“, „Digitale Expertise stärken“, „Schule digital organisieren“, „Schule kooperativ gestalten“ und „IT-Infrastruktur optimieren“ konnte jeder Teilnehmer seine Ideen zur Zielerreichung mit anderen teilen.

Durch die dialogorientierte Gestaltung des Austauschtreffens von Schulleiterin Judith Lindsay und Projektleiter Konrad Radspieler (Ankerschule Meitingen) konnte man in dieser kurzen Zeit viele wichtige Gespräche initiieren. Manche gingen wahrscheinlich mit einer Menge Ideen und einer größeren To-Do-Liste nach Hause, während andere sich vielleicht nur bestätigt fühlten, auf dem richtigen Weg zu sein. Eines ist aber sicher: mit diesen 13 Pilotschulen werden sehr viele innovative Wege gegangen, wovon jede einzelne Schule profitiert und nachfolgende Schulen von deren Expertise einen Gewinn haben.

Text und Fotos: Sebastian Schmidt