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Zeitzeugen im Unterricht

In unserer Schule fand eine Veranstaltung statt, die unter dem Motte „Zeitzeugen im Unterricht“ stand. Auf Vermittlung des koordinierenden Zeitzeugenbüros luden die Lehrkräfte Philip Piszczek und Claudia Ermer einen Zeugen der SED-Diktatur in die Schule ein.

Im Rahmen eines Gespräches erzählte Herr Rainer Schneider, wie er in die Fänge der Stasi geriet und wie dieses Ereignis seinen weiteren Lebenslauf beeinflusst hat. Dabei wurde den Schülern sehr deutlich bewusst, wie intensiv die Überwachung der Bürger durch die Stasi war.

Mit verschiedenen Materialien, wie z.B. Kinderbüchern, gelang es Herrn Schneider, das Interesse der Schüler zu wecken. Am Ende war die Zeit fast zu knapp und es hätte noch viele Punkte gegeben, die man mit den Schülern ansprechen hätte können.

Die Auseinandersetzung mit dieser Zeit ist besonders für Jugendliche wichtig, da sie diese politische Struktur nicht selbst erlebt haben, die Folgen aber noch immer zu spüren sind. Außerdem ist es sehr wichtig, die Vorgehensweise in einer Diktatur zu kennen, um die aktuelle politische Lage verstehen zu können.





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