Der Traum vom Fliegen

    Der erste Teil der Lernumgebung informiert die Schülerinnen und Schüler, was nötig ist, um den Beruf des Piloten erlernen zu können. Sie werden dazu motiviert, ihre Kopfrechenfähigkeiten unter Beweis zu stellen und ihre Merkfähigkeit zu testen. Den Schülern soll die Wichtigkeit dieser Kompetenzen vor Augen geführt werden.

    Im zweiten Teil werden drei Experimente durchgeführt, die das Bernoulli-Prinzip als Phänomen erfahrbar machen.

    Dabei wird beim ersten Versuch bewusst ein kognitiver Konflikt erzeugt, der das Interesse der Experimentierenden steigern soll, sich mit den physikalischen Hintergründen zu beschäftigen.

    Der zweite Versuch soll die Frage klären, warum ein Flugzeug überhaupt fliegen kann. Dem Lehrer bleibt dabei frei gestellt, das Bernoulli-Prinzip mit Hilfe einer Skizze an der Tafel noch genauer zu erklären. Für Schüler der fünften und sechsten Jahrgangsstufe sollte die Elementarisierung, dass ein schnellerer strömender Luftstrom einen Unterdruck zur Folge hat, ausreichend sein.


    Im dritten Versuch wird die Funktionsweise eines Helikopterrotors nachvollzogen. Die Schüler sollen dabei verstehen, dass zur Untermauerung einer Hypothese mehrere Versuchsdurchgänge nötig sind.





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