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Schülersprecherinnen und Schülersprecher tagen in Würzburg

Die Schülermitverantwortung (SMV) stellt an den Realschulen in Unterfranken ein wichtiges demokratisches Mitwirkungsinstrument dar und leistet einen wertvollen Beitrag zur politischen Bildung.

Unter diesem Aspekt trafen sich insgesamt 42 Schülersprecherinnen und Schülersprecher aus ganz Unterfranken zur 2. Bezirksaussprachetagung (BAT) unter der Leitung von RSKin Christiane Freiburg im Burkadushaus in Würzburg.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurde in einem ersten Erfahrungsaustausch unter den Schülern deutlich, mit welch vielfältigen Aktionen die SMV das Schulleben ihrer jeweiligen Schule bereichert. Auch aktuelle gesellschaftliche und schulische Herausforderungen kamen zur Sprache. Fragen, beispielsweise zu Unterrichtsausfall und den Rechten volljähriger Realschüler wurden in einer lebendigen Gesprächsrunde diskutiert und es fand eine Aussprache statt. Im Anschluss daran hatten die beiden Bezirksschülersprecher Sina Siebert (RS Höchberg) und Matti Eichelmann (RS Dettelbach) Gelegenheit, ihre bisherige Arbeit vorzustellen.

Das Hauptaugenmerk des Tages lag auf demokratischer Grundsatzarbeit. So durften die SchülersprecherInnen jene Anträge erarbeiten und formulieren, welche von den Bezirksschülersprechern auf der nächsten Landesschülerkonferenz in München vorgebracht werden sollen. Angedacht sind eine Stärkung des Praktikums für alle Schüler der 9. Jahrgangsstufe sowie die Forderung nach einem höheren Stellenwert politischer Bildung an der Schulart Realschule. Hierbei sollen die bestehenden Möglichkeiten künftig noch stärker genutzt werden. Die Tagungsleitung wurde bei der Organisation von StRin (RS) Anja Brand unterstützt.





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