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Realschule Vöhringen und Wieland Werke AG kooperieren

Riehenfolge der Personen auf dem Foto vl. n. r.: Bürgermeister Karl Janson, Claus Beck von den Wieland Werken, Schulleiter Oliver Eschenbach, Arnd Mayer, Silvia Geppert von der IHK, Stellvertretender Landrat Herbert Pressl

Riehenfolge der Personen auf dem Foto vl. n. r.: Bürgermeister Karl Janson, Claus Beck von den Wieland Werken, Schulleiter Oliver Eschenbach, Arnd Mayer, Silvia Geppert von der IHK, Stellvertretender Landrat Herbert Pressl

Die Zusammenarbeit mit der Staatlichen Realschule Vöhringen und dem Global Player Wieland-Werken AG gibt es schon seit Jahrzehnten. Jetzt ist sie in eine offizielle Form gegossen worden. Die Vertreter der Schule, der Firma Wieland und der Industrie- und Handelskammer haben am 24.10.2016 in einer Feierstunde eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der die Zusammenarbeit für die Zukunft manifestiert wird.

Vor Neuntklässlern der Realschule sprach der Schulleiter Oliver Eschenbach von den klaren Vorteile, die die Schule aus dieser Kooperation ziehe. Aber auch die Wieland-Werke profitierten davon, weil aktuell immer noch Fachkräftemangel herrscht. Der Informationsfluss zwischen Schule und Unternehmen biete den Schülern die Möglichkeit, möglichst früh zu erkennen, was ihnen beruflich liegt, was sie gerne tun möchten. Manche der jungen Leute wüssten schon in der 9. Klasse, wie sich ihre berufliche Laufbahn gestalten sollte und manche wissen es zu Beginn der 10. Klasse noch nicht. Daher habe die Realschule ein Bündel von Maßnahmen geschnürt, die eine Auseinandersetzung der Jugendlichen mit Berufsbildern evoziere. Von den Wieland Werken sei kompetente Unterstützung zu erwarten und fachliche Experten könnten über die Arbeitswelt Auskunft geben, zum Beispiel, wenn Schüler mit Auszubildenden auf Augenhöhe sprechen können.

Dass der Neu-Ulmer Landkreis Bildungsregion ist, betonte der Stellvertretende Landrat Herbert Pressl. Das sei Verpflichtung, den Schulen die bestmögliche Ausstattung zukommen zu lassen, damit diese bestmögliche Bildung vermittelt können. Dass die Schulfamilie der RS Vöhringen immer wieder aktiv innerhalb der Bildungsregion mitarbeitet, begrüßte Pressl. Die Schüler sollten die Angebote, die aus dieser Kooperation erwachsen, nutzen. „Praktisches Wissen vermittelt zu bekommen, kann nicht hoch genug bewertet werden.“

Die Bildungspartnerschaft und das duale Ausbildungssystem in Deutschland bewertete Claus Beck, Leiter Personalentwicklung bei den Wieland-Werken, als beispielhaft. Die Kooperationsvereinbarung  mit der Realschule sei die richtige Entscheidung, weil die Jugendlichen Einblicke in Betriebsabläufe bekommen. „Es wird die Entscheidungsfindung für einen Beruf erleichtern.“





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