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And the MaxEL goes…

Mit diesen Worten eröffnete die Ministerialbeauftragte für die Realschulen in der Oberpfalz, Frau Ltd. RSDin Mathilde Eichhammer, am 3. Mai die Preisverleihung des Oberpfälzer Realschulpreises MaxEL, welche in diesem Jahr an der Staatlichen Realschule für Knaben in Neumarkt stattfand. Insgesamt wurden 20 Preisträgerinnen und Preisträger geehrt, darunter sowohl Einzel- als auch Gruppensieger.

MaxEL – „Maximum an Engagement und Leistung“

MaxEL steht für „Maximum an Engagement und Leistung“. Es werden Schülerinnen und Schüler ausgezeichnet, welche ein besonderes Talent, hervorragende Leistungen oder ein außergewöhnliches Engagement in den Kategorien „Schulische Leistungen“, „MINT“, „Sport“, „Kreative Leistungen“ (Musik, darstellende und bildende Kunst), „Soziales Engagement“, „Fremdsprachen“ und „Umwelt und Natur“ gezeigt haben.

Die Jury

In diesem Jahr gab es rund um den MaxEL eine Neuerung. Frau Ministerialbeauftragte Eichhammer hatte eine hochkarätig besetzte Jury ins Leben gerufen. Die Vertreter aus Industrie, Handwerk sowie Wissenschaft hatten sich im Vorfeld der Veranstaltung intensiv mit den insgesamt 70 eingegangenen Bewerbungen um den MaxEL in den verschiedenen Kategorien auseinandergesetzt und eine Auswahl getroffen.

Die Juroren

Frau Mathilde Eichhammer, Ministerialbeauftragte für die Realschulen in der Oberpfalz
Herr Florian Luderschmid, Regierungsvizepräsident der Oberpfalz
Herr Dr. Jürgen Helmes, Hauptgeschäftsführer der IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim und Geschäftsführer IHK-Akademie in Ostbayern
Herr Jürgen Kilger, Hauptgeschäftsführer der HWK Niederbayern – Oberpfalz
Herr Prof. Dr. Clemens Bulitta, Präsident der OTH Amberg-Weiden
Herr Armin Wolf, Journalist und Schirmherr der Veranstaltung

In ihren einführenden Worten betonte die Ministerialbeauftragte, dass die Schülerinnen und Schüler „die jungen Menschen sind, die wir zur Gestaltung der Zukunft brauchen.“ Schließlich brauche es, um die Herausforderungen der Zeit meistern zu können, „intelligente Köpfe mit klugen Ideen“. Doch der Blick auf die aktuellen Preisträgerinnen und Preisträger lasse einen positiv in die Zukunft blicken.

Auch zwei Staatsminister ließen es sich nicht nehmen, den Preisträgerinnen und Preisträgern zu gratulieren. In seiner Videobotschaft zeigte sich der Bayerische Kultusminister, Herr Prof. Dr. Michael Piazolo, beeindruckt von den erbrachten „Spitzenleistungen“ sowie von der „Vielfalt der Talente“. Er merkte an, dass die Preisträgerinnen und Preisträger stolz auf sich sein könnten und betonte deren Vorbildfunktion für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler.

Bildung sei mehr, als lediglich akademische Leistung. Dies betonte der Bayerische Staatsminister der Finanzen und für Heimat, Herr Albert Füracker, in seinem Grußwort. Schließlich gehe es darum, „die Zukunft zu gestalten und Antworten auf die Fragen von morgen zu finden“ statt lethargisch zu sein.

„Fleiß, Ehrgeiz, Disziplin sowie ein hohes Maß an Verantwortungsgefühl“ seien laut dem Leiter der Realschulabteilung im Bayerischen Kultusministerium, Herrn Ministerialdirigent Adolf Schicker, nötig, um letztendlich auf dem Siegertreppchen zu landen.

„Unsere Jugend – wow!“, so die begeisterten Worte des Sportjournalisten und Schirmherrn der Veranstaltung Herrn Armin Wolf hinsichtlich der einzelnen Preisträgerinnen und Preisträger. Es sei für die Jury kein leichtes Unterfangen gewesen, die Siegerinnen und Sieger aus den eingesendeten Bewerbungen zu ermitteln, denn alle Leistungen sorgten vollends für Begeisterung bei der Jury.

Die gastgebende Schulleiterin, Frau Sabine Söllner-Gsell, merkte an, dass der Erfolg der Schülerinnen und Schüler vor allem von deren persönlicher Einstellung abhängig sei. Die vielfach zitierte Zeitenwende könne mit Empathie, Respekt, Achtung vor dem anderen sowie Gemeinschaftssinn gelingen, so die Direktorin.

Rahmenprogramm mal etwas anders

Zwischen den einzelnen Programmpunkten sorgte ein kreatives Rahmenprogramm für Kurzweiligkeit. Einzelne Schüler der Knabenrealschule Neumarkt unterhielten mit musikalischen, sportlichen sowie künstlerischen Einlagen.

Die Juroren fungierten bei der Veranstaltung auch als Laudatoren für die Preisträgerinnen und Preisträger in den einzelnen Kategorien.

Zu den Siegern zählten u.a. Raupenzüchter, Umweltschützer mit Leib und Seele, Sportler, die ihr Talent auch international unter Beweis stellen, Verfasser englischer Bücher und Kurzgeschichten, Schülerinnen und Schüler mit herausragenden Zensuren und viele mehr. Auffällig war, mit welcher Nachhaltigkeit die Kinder und Jugendlichen ihrer jeweiligen Leidenschaft nachgehen. Häufig, so die Jury, waren die Nominierten nicht nur in einer Kategorie positiv aufgefallen, sondern wiesen auch Pluspunkte in den anderen Bereichen auf.

Die Preisträgerinnen und Preisträger kamen von folgenden Realschulen:

Mädchenrealschule der Zisterzienserinnen Waldsassen (Kategorie „Kreative Leistungen“)
Staatliche Realschule Bad Kötzting (Kategorie „Soziales Engagement“)
Staatliche Realschule Burglengenfeld (Kategorie „Sport“)
Staatliche Realschule Kemnath (Kategorie „Kreative Leistungen“)
Staatliche Realschule Nabburg (Kategorien „Fremdsprachen“ und „MINT“)
Staatliche Realschule für Mädchen Neumarkt i.d. OPf. (Kategorien „Soziales Engagement“ und „Sport“)
Staatliche Realschule für Knaben Neumarkt i.d. OPf. (Kategorie „Schulische Leistungen“)
Staatliche Realschule Neunburg v. Wald (Kategorie „Umwelt und Natur“)
Staatliche Realschule Neustadt a.d. Waldnaab (Kategorie „Sport“)
Staatliche Realschule Neutraubling (Kategorie „Schulische Leistungen“)
Staatliche Realschule Parsberg (Kategorie „Schulische Leistungen“)
Staatliche Realschule Regensburg II (Kategorie „Fremdsprachen“)
Staatliche Realschule Regenstauf (Kategorien „Kreative Leistungen“, „Soziales Engagement“ und „Umwelt und Natur“)
Staatliche Realschule Sulzbach-Rosenberg (Kategorie „Sport“)
Staatliche Realschule Vohenstrauß (Kategorien „Fremdsprachen“ und „Schulische Leistungen“)

Text: Julia Obendorfer, MB-Dienststelle
Foto: Robert Wolrab, Staatl. Realschule für Knaben Neumarkt