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Schulteams als Preisträger bei der „Israel - Die Vielfalt - Challenge“ in Obernburg

Am Dienstag, 23. Januar 2024, trafen zahlreiche Schülerinnen und Schüler an der Main-Limes-Reaschule in Obernburg zusammen, um vor dem in der Aula geladenen Publikum sichtbar zu machen, wie vielfältig das Land Israel, dessen Kultur und Gesellschaft sind. Durch die Projekte, an denen sie drei Monate gearbeitet hatten, gewannen die Jugendlichen ganz neue Perspektiven und stießen mit den Vorstellungen ihrer Ergebnisse auf große Begeisterung unter den Anwesenden.

„Es ist spannend zu sehen, wie ihr euch dem Thema genähert habt“, leitete Moderator Helge Eikelmann zu den Projektvorstellungen über. Die Schülerinnen und Schüler hatten Gelegenheit, ihre Beiträge in jeweils fünf Minuten ihren Lehrkräften, den Mitschülerinnen und Mitschülern sowie den Ehrengästen – darunter die Landräte Jens Marco Scherf und Dr. Alexander Legler – vorzustellen.

In der Kategorie „Start-Ups und Innovation“ gewann das Team der Main-Limes-Realschule Obernburg mit Laura, Lisa, Henry und Annalena. Die vier Jugendlichen wurden inspiriert von der boomenden Startup-Szene in Israel. Ihr Produkt ist eine künstliche Intelligenz, die mit den Menschen spricht, um der Einsamkeit von Bewohnern in Alters- und Pflegeheimen ein Ende zu setzen.

Ganz vorne im Bereich „Kunst und Design“ landete das Team von der Staatlichen Realschule Großostheim. In ihrem Beitrag setzten sich die vier Schülerinnen Stella, Viktoria, Karla und Lea mit israelischer Kunst im Museum sowie der Architektur israelischer Städte auseinander und nahmen die anwesenden Gäste u.a. mit auf eine virtuelle Reise.

Weil sie mit ihrem Beitrag „Multikulti“ beste Werbung für den Schüleraustausch zwischen Deutschland und Israel machten, siegte in der Kategorie „Interkulturelles Leben“ die Edith-Stein Realschule Alzenau mit Filip, Luci, Tristan und Nela.

„Ausnahmslos eine tolle Auseinandersetzung mit Israel“ – so lautete das Urteil der vierköpfigen Jury, darunter Marcus Ramsteiner (Ministerialbeauftragter), Pava Raibstein (Geschäftsführerin des größten jüdischen Kinderhilfswerks „Kinder- und Jugend-Aliyah“), Andrea Janssen (Innovationsmanagerin bei „Bayern innovativ – Jugend innovativ“) und Sara Neuman (in Frankfurt lebende freie Drehbuchautorin aus Israel).

Marcus Ramsteiner bezeichnete die Challenge als „herausragendes Projekt für die Völkerverständigung“ und zeigte sich „wahnsinnig dankbar“ für das Engagement der Schülerinnen und Schüler sowie der sie begleitenden Lehrkräfte.

Auf die Gewinnerteams wartet eine Fahrt nach Berlin mit dem Schwerpunkt „israelisches Leben in Berlin“.

Bilder: Main-Limes-Realschule Obernburg

Redaktion: BRN (CF, SN)





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