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Fünf neue Partnerschulen für Verbraucherbildung

Thorsten Glauber, Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Michael Piazolo, Staatsminister für Unterricht und Kultus, und der Verbraucherservice Bayern (VSB) im KDFB haben in München 93 Schulen als „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ ausgezeichnet. Fünf davon sind Realschulen in Unterfranken.

Thorsten Glauber betonte anlässlich der Vergabe der Urkunden an die Schulen: „Die Schülerinnen und Schüler der Partnerschulen Verbraucherbildung Bayern sind die jungen Verbraucher von heute und die finanzstarken Konsumenten von morgen. Ihr Konsumverhalten bestimmt maßgeblich, welche Produkte auf dem Markt bestehen und unter welchen Bedingungen diese Produkte hergestellt werden. Nur mit dem notwendigen Wissen kann das eigene Konsumverhalten hinterfragt werden. Unsere Partnerschulen leisten hier vorbildliche Arbeit.“

Unter den 93 Schulen, die zusätzlich ein entsprechendes Türschild bekommen, befinden sich folgende Realschulen:

  • Staatliche Realschule Schonungen
  • Staatliche Realschule Schweinfurt (Wilhelm-Sattler-Realschule)
  • Staatliche Realschule Bad Neustadt (Werner-von-Siemens-Realschule)
  • Maria-Ward-Schule Würzburg
  • Maria-Ward-Schule Aschaffenburg

Die Staatliche Realschule Schonungen darf zukünftig sogar den Sondertitel „Partnerschule-PLUS“ tragen, da sie Verbraucherbildung zusätzlich in ihrem Leitbild und Schulprofil verankert hat.

Kultusminister Michael Piazolo hob hervor: „Neben den Familien spielen Schulen bei der Vermittlung von Alltagskompetenzen eine wichtige Rolle. Hier haben wir die Möglichkeit, alle Kinder und Jugendlichen zu erreichen, Impulse zu geben und sie frühzeitig auf ein Leben als souveräne Verbraucherinnen und Verbraucher vorzubereiten. Die Initiative ‚Partnerschule Verbraucherbildung Bayern‘ ist da ein bewährter, wichtiger Baustein! Ich freue mich über dieses besondere Engagement der Schulen und gratuliere ganz herzlich zur Auszeichnung."

Mindestens zwei Themen mussten die teilnehmenden Schulen im Vorfeld jeweils bearbeiten und in Form eines Medienbeitrages einreichen, z.B. „Ressource Energie: Wärme, Wasser, Strom - was können wir tun?“, „Lebensmittel regional oder aus aller Welt - was kommt auf den Tisch?“. Alternativ konnte ein frei wählbares Thema mit Verbraucherbezug bearbeitet werden.

Dabei erweiterten die Teilnehmenden nicht nur ihr Wissen, sondern lernten auch ihre Ergebnisse überzeugend zu präsentieren mit dem Ziel zukünftig eigenverantwortlich bei lebensökonomischen Belangen zu handeln. Dieser besondere Einsatz, von dem ebenso die jeweilige Schulgemeinschaft profitierte, wurde schlussendlich gebührend belohnt. 

Weiterführende Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier:

Text: Main-Post, Pressestelle STMUK; Bild: STMUV; Redaktion: BRN (SN, CF)





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