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Auszeichnung zur Partnerschule Verbraucherbildung

Um fit für den Alltag zu sein, brauchen Schülerinnen und Schüler unter anderem Wissen über Geld und fundierte Kompetenzen in den Bereichen Finanzen, Konsum, Medien, Umwelt und Ernährung. Für ihren besonderen Einsatz in dieser Hinsicht wurden in diesem Jahr insgesamt 92 Schulen als „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ ausgezeichnet, darunter folgende Realschulen aus Unterfranken:

• Staatliche Realschule Ochsenfurt (Realschule am Maindreieck)
• Staatliche Realschule Dettelbach
• Staatliche Realschule Haßfurt (Dr.-Auguste-Kirchner-Realschule)
• Mädchenrealschule der Stiftung der Dillinger Franziskanerinnen Volkach
• Theodosius-Florentini-Schule, Realschule der Kreuzschwestern Gemünden

„Im Rahmen unserer Initiative Partnerschule Verbraucherbildung Bayern haben sich unsere Schülerinnen und Schüler intensiv mit vielfältigen Themen der Verbraucherbildung befasst. Ihre kreativen Beiträge reflektieren nicht nur zentrale Fragen des Alltags, sondern inspirieren uns auch zu einem bewussteren und verantwortungsvolleren Konsumverhalten. Ihr Engagement und ihre Ideen sind ein Ansporn für uns alle! Herzlichen Glückwunsch zu diesen großartigen Leistungen!“, so Kultusministerin Anna Stolz.

Bayerns Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber freute sich ebenfalls über das große Engagement der Schülerinnen und Schüler: „Die Projekte an den Schulen zeigen eindrücklich: Die junge Generation befasst sich intensiv mit zentralen Zukunftsthemen. Wir wollen die Jugendlichen weiter fit machen für die immer komplexere Konsumwelt.“

Neben der Urkunde erhielt die Realschule der Kreuzschwestern Gemünden zusätzlich eine Prämie für ihren besonders gelungenen Beitrag.

Im März 2024 stand für die beiden 8. Jahrgangsstufen der Theodosius-Florentini-Schule eine Woche Alltagskompetenzen wie jedes Schuljahr auf dem Stundenplan. Ein besonderes Augenmerk wurde von den beiden Deutschlehrkräften Gabriele Bayerschmidt und Yvonne Burger-Puzik auf die Finanzschule gelegt, nachdem bereits der ökologische Fußabdruck und ein bewusstes Verbraucherverhalten im Supermarkt Schwerpunkte waren.

Die Schülerinnen und Schüler wurden zunächst in einem Vortrag von Frau Maertsch des Verbraucherservice Bayern über Finanzen und den eigenen Umgang mit dem zur Verfügung stehenden Budget informiert. Anschließend fertigten beide Klassen in Gruppen Plakate zu diesem Thema an, in denen das erworbene Wissen für die gesamte Schulfamilie aufbereitet wurde. Aus diesen Plakaten suchte eine Jury des Lehrerkollegiums das aussagekräftigste aus, um es als Beitrag für das Zertifikat Partnerschule Verbraucherbildung einzureichen.

Der zweite Baustein zur Verleihung des Zertifikats bestand darin, zum ausgeschriebenen Wettbewerbsthema „Fast Fashion? So machen wir es besser!“ einen Videoclip, ein Plakat oder einen Podcastbeitrag zu erstellen. Da im vergangenen Schuljahr das Wahlfach „Podcast“ an der Florentini-Schule ins Leben gerufen wurde, war die Entscheidung schnell getroffen. Im Rahmen einer Erörterung beschäftigte sich die 9BC im Deutschunterricht, unterstützt von ihrer Lehrkraft Tanja Kohl, intensiv mit allen Facetten des Themas „Fast Fashion“. Mit dieser inhaltlichen Vorarbeit als Grundlage plante das Team der Podcast-AG den Aufbau des Wettbewerbsbeitrags und sprach ihn in gewohnter Weise ein. Schließlich wurde zur großen Freude aller Beteiligten das Herzblut, das die Jugendlichen auch in diese Folge fließen ließen, mit der Prämierung des Beitrags belohnt.

Das Preisgeld in Höhe von 300 Euro möchte die AG zur Anschaffung neuer Ansteckmikrofone investieren und den Rest spenden.

Weiterführende Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier:

• https://www.stmuv.bayern.de/themen/verbraucherbildung/partnerschule_verbraucherbildung.htm

Text: Pressestelle STMUK; Theodosius-Florentini-Schule

Bild: Verena Riedmann, Theodosius-Florentini-Schule

Redaktion: BRN (SN)

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