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Auszeichnung Profilschule Inklusion

Die Staatliche Realschule Dettelbach wurde auf der Basis eines umfassenden Konzepts und etablierten sonderpädagogischen Betreuungsmethoden vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus zur „Schule mit dem Profil Inklusion“ ernannt.

Das ist ein weiterer, wichtiger Schritt für das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung: Die Zahl der Schulen, an denen die Inklusion fest in der Schulgemeinschaft verankert ist, wächst stetig und liegt mittlerweile bei rund 500 Schulen in Bayern. Darunter sind auch die 21 neuen Profilschulen, denen die damalige Kultusstaatssekretärin und neue Kultusministerin Anna Stolz im Bayerischen Kultusministerium in München bei einem feierlichen Festakt die Urkunde überreichte.

Frau Stolz gratulierte dem Schulleiter Stefan Wolbert und der Inklusionsbeauftragten Petra Fackelmann und betonte, dass die Inklusionsschulen herausragende Botschafter sind, die zeigen, wie Inklusion gelingen kann: „Profilschulen Inklusion sind eine enorme Bereicherung für unsere bunte Schullandschaft“, so Anna Stolz. Hier lernen Kinder mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf mehr als nur den Unterrichtsstoff. Die Profilschulen verwirklichen eine Idee, nach der alle Schülerinnen und Schüler ganz selbstverständlich nebeneinander am Schulleben teilnehmen. Die Werte, die sie dabei erfahren, prägen sie ein Leben lang. Die Staatssekretärin freue sich sehr, das Schulprofil an sechs Realschulen in Bayern, darunter der Staatliche Realschule Dettelbach verleihen zu können, die als einzige Schule Unterfrankens ausgezeichnet wurde.

Das Schulprofil Inklusion ist eine von zahlreichen Maßnahmen und Angeboten des Freistaates Bayern. So wurden im Bereich der Inklusion in der laufenden Legislaturperiode 500 zusätzliche Lehrerstellen sowie 550 zusätzliche Stellen für Schulpsychologen und Schulsozialpädagogen geschaffen.

Text und Bilder: Realschule Dettelbach, Pressestelle STMUK; Redaktion: BRN (SN)

 

 

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