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MINTeinander überzeugt auch bundesweit

Auf der Bildungsmesse didacta wurden in Köln vier Schulen für ihr besonders tatkräftiges Engagement ausgezeichnet. „Mit dem Zukunftspreis würdigt die Cornelsen Stiftung Projekte, die wirklich nach vorn gewandt sind“, sagt Schirmherr Prof. Dr. Olaf Köller, Wissenschaftlicher Direktor des IPN Leibniz-Instituts in Kiel und Vorsitzender der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der KMK.

Den ersten Platz holte dabei die Alexander-von-Humboldt-Realschule mit ihrem Projekt MINTeinander und konnte somit über alle Bundesländer und alle Schulformen hinweg einmal mehr überzeugen. Ein Video zu dem prämierten Projekt findet sich unter folgendem Link: Klick

Im Projekt MINTeinander erklären Schülerinnen und Schüler naturwissenschaftliche Experimente im Seniorenheim. Sie schlüpfen in die Rolle ihrer Lehrkräfte, tauchen tief ein in die Welt der Naturwissenschaften und bauen dabei Berührungsängste mit alten Menschen ab. Die Jury war begeistert: „Soziales und fachliches Lernen fließen hier zusammen. Schaut man sich die Ergebnisse an, neigt man unwillkürlich dazu, Stadtplanenden und Bildungspolitikern zu empfehlen, den Bau von Schulen und Seniorenheimen möglichst nah beieinander zu planen“, sagt Juryvorsitzender Prof. Dr. Bernd Ralle.

Der Cornelsen Zukunftspreis wurde in diesem Jahr zum achten Mal vergeben und ist mit insgesamt 14.000 Euro dotiert. Er richtet sich an Schulleitungen und Lehrkräfte aller allgemein- und berufsbildenden Schulen.





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