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Zwischen Deutschland und Rumänien ‒ Carl-Spitzweg- Realschule aus München zeigt: So wächst Europa zusammen

Schüler und Lehrer sind stolz: Die städtische Carl- Spitzweg-Realschule an der Pfarrer-Grimm-Straße ist ab sofort Trägerin der Europa-Urkunde 2022. Bayerns Europaministerin Melanie Huml (CSU) überreichte die Auszeichnung im Rahmen des Wettbewerbs „Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn – Wir in Europa“ jetzt persönlich.

Die Schule wurde damit zum einen für die Teilnahme an dem Wettbewerb „Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn – Wir in Europa“ ausgezeichnet. Zum anderen pflegt die Realschule einen langjährigen Schüleraustauch mit dem Nikolaus-Lenau-Lyzeum in der rumänischen Stadt Timișoara (deutsch: Temeswar). Dieser Austausch ist ein weiterer Anlass für die Verleihung der Urkunde.

Nach der Begrüßung durch die Schulleiterin Karin Müller- Franzen erwartete die Teilnehmer*innen ein abwechslungsreiches Programm. Von der Klasse 10b wurde ein Musikvideo gezeigt, in dem das Thema Respekt in einem Rap behandelt wurde. Es folgten weitere musikalische Einlagen unter anderem von der 6g, die die Europa-Hymne auf der Bühne sang. Nach den Grußworten von Florian Kraus und der Ministerialbeauftragten für die Realschulen in München Sonja Kalisch wurden die Projekte zur Verleihung der Europa-Urkunde unter Einbezug der Schüler*innen präsentiert. Unter anderem wurde der Film der Theater-AG gezeigt, mit dem die Schule den Wettbewerb „Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn – Wir in Europa“ gewonnen haben. Des Weiteren wurde der Schüleraustausch mit dem Nikolaus-Lenau-Lyzeum vorgestellt, den es bereits seit 2008 an der Schule gibt. Schüler*innen berichteten live von ihren Erfahrungen und machten den Austausch so für alle Anwesenden erlebbar. Helene Wolf, die Schulleiterin des Nikolaus Lenau Lyzeums, schickte eine Videobotschaft aus Temeswar.

Anschließend folgte die Laudatio von Melanie Huml, Staatsministerin für Europa- angelegenheiten und Internationales, die sich sichtlich beeindruckt von den Europa-Aktivitäten an der Schule und dem großen Engagement der Schüler*innen zeigte.