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Theateraufführung des Niebelungen Rings an der Walter-Klingenbeck-Realschule in Taufkirchen

Der Niebelungen Ring gehört zum sagenhaften Schatz aus dem Nibelungenlied, dem wohl berühmtesten Heldenepos der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. Um den Schatz und die Geschichte dahinter, die sich unter anderem um Siegfried, den Drachentöter, Gunter, den König der Burgunder, dessen Gefolgsmann Hagen sowie die Königinnen Kriemhild und Brunhild dreht, ging es auch in der Theateraufführung der „Neuen Werkbühne München“, die das Stück „Der Nibelungen Ring“ für die 8. Klassen an der Realschule in Taufkirchen aufführte. Auf schülernahe Art wurde den Jugendlichen die Nibelungensage näher gebracht. So sprach der König der Burgunder vor laufender Kamera zu seinem Volk und vergaß dabei auch nicht zu gendern. Das Stück begann mit Siegfrieds Ankunft in Worms, erzählte von Kriegen, die der Held an Gunters Seite führte, davon, wie sich der Drachentöter in Kriemhild, Gunters Schwester, verliebte und wie er seinem künftigen Schwager half, Brunhild von Island zu „erobern“. Es folgten der Streit der Königinnen und Siegfrieds Ermordung durch Hagen, der sich auch des Schatzes der Nibelungen bemächtigte. Schließlich endete die Aufführung mit Kriemhilds Rache, der in einem Gemetzel die Burgunder sowie König Gunter zum Opfer fielen. Auch Hagen musste sterben, da er nicht verraten wollte, wo er den Schatz der Nibelungen versteckt hatte. Anschließend verabschiedeten die Schüler*innen die Schauspieler*innen mit einem großen Applaus.





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