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Realschule Hösbach mit MINT21 Preis ausgezeichnet

Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo zeichnete die staatliche Realschule Hösbach als eine von acht bayerischen Realschulen mit dem "MINT21-Preis" für den Wahlunterricht „Experimentieren“ aus.

Der Kultusminister freute sich über so viel Forschergeist an den Realschulen. "Es ist schön, wenn junge Menschen auf spielerische Art und Weise die faszinierende Welt der MINT-Fächer entdecken und gleichzeitig noch fit für die Berufswahl gemacht werden." Die jungen Entdeckerinnen und Entdecker seien mit innovativen und mutigen Konzepten zu beeindruckenden Ergebnissen gekommen, so Piazolo. "Die heute ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler können stolz auf ihre Leistung sein, denn sie sind es, die schon bald unsere Welt von morgen gestalten werden", lobte er. Zeitgleich dankte er auch allen verantwortlichen Lehrkräften der MINT21-Schulen, die Tag für Tag passgenaue Bildungsangebote bereitstellen, die Jugendlichen begabungsgerecht fördern und ihre Persönlichkeitsentwicklung voranbringen.

Außerdem gibt es mit der Staatlichen Realschule Würzburg III (David-Schuster-Realschule) einen Neuzugang im unterfränkischen Netzwerk.
(https://www.realschulebayern.de/bezirke/unterfranken/schulentwicklung/mint21/)

Bei der Auszeichnungsfeier war auch Ministerialdirektor Herbert Püls, Amtschef des bayerischen Kultusministeriums, dabei. In Unterfranken sind nun insgesamt 9 Realschulen Teil des Netzwerks.

In Bayern gibt es derzeit 71 MINT21-Schulen. Ihr Ziel ist es, in besonderer Weise das Interesse ihrer Schülerinnen und Schüler an den MINT-Fächern zu fördern. Dr. Christof Prechtl (VBW): "Die bayerische Wirtschaft sucht händeringend nach qualifizierten MINT-Nachwuchskräften. Deshalb benötigen wir schon in den Schulen Programme, die früh die Begeisterung junger Menschen für Technik wecken und fördern. Die MINT21-Initiative an bayerischen Realschulen ist aus Sicht der Wirtschaft genau der richtige Ansatz, um die Begabungen der Jugendlichen früh zu erkennen und zu fördern und ihr Interesse für technische Berufe zu wecken. Denn die Perspektiven in diesem Bereich sind groß. So bietet zum Beispiel ein Arbeitsplatz in der Metall- und Elektro-Industrie eine hohe Vergütung und beste Karrierechancen. Die Erweiterung der Initiative um digitale Themen ist im Hinblick auf die Arbeitswelt 4.0 von zentraler Bedeutung."





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