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1. Unterfränkischer KOMPASS-Tag

Am 13.10.2016 fand an der Staatlichen Realschule in Schonungen der erste unterfränkische KOMPASS-Tag statt. Beim feierlichen Auftakt der Veranstaltung wies Herr Karlheinz Lamprecht, der Ministerialbeauftragte der Realschulen in Unterfranken, auf die vielen Stärken unserer Schülerinnen und Schüler hin. Er bezeichnete diese Stärken als „Schätze“, die im Verborgenen schlummern und an Schulen wertschätzend zum Vorschein gebracht werden können. Der nachfolgende Vortrag von Frau Prof. Dr. Scheunpflug von der Universität Bamberg zum Thema "Anerkennung! Zu den Effekten von Kompetenz- und Stärkenorientierung" griff dieses Thema auf und veranschaulichte den Besuchern der Veranstaltung, wie sich eine solche Anerkennung auch positiv auf den Lernmotor der einzelnen Schülerinnen und Schüler auswirken kann.

Der zweite Teil dieses Tages wurde von mehreren unterfränkischen Realschulen (RS Bad Brückenau, RS Elsenfeld, Theodusius-Florentini-Schule Gemünden, RS Hammelburg, RS Schonungen) aktiv mitgestaltet. In Form von Marktständen boten sie Anschauungsmaterialien und Informationen rund um das Thema Kompetenz- und Stärkenorientierung an, das von den Schulen selbst entwickelt und im Unterricht eingesetzt wird. Stände von Lions-Quest, Sport nach 1 Mentor und der Universität Würzburg rundeten die Informations- und Austauschbörse ab.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete die Auszeichnung der Staatlichen Realschule Hammelburg, die ihre Ernennung als Kompass-Schule an diesem Tag von Herrn Ministerialrat Wieber erhielt, der als Vertreter des Ministeriums den Weg die Wertschätzung der Realschulabteilung für den kompetenz- und stärkenorientierten Umgang mit den Schülerinnen und Schülern betonte und dessen Bedeutung für die Zukunft der Schulart Realschule darstellte.

Die KOMPASS-Projektleiterin Frau Tanja Huber, Konrektorin der Staatlichen Realschule Dachau, sowie die KOMPASS-Multiplikatoren Frau Claudia Morack (RS Schonungen) und Herr Karl-Heinz Peter (RS Bad Brückenau) erhoffen sich von dieser Veranstaltung, dass damit ein größerer Austausch zwischen den Schulen gefördert werden kann.