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"Lernort Staatsregierung" - Schülerinnen und Schüler der Maria-Ward-Realschule Augsburg treffen Staatsminister Joachim Herrmann.

(1) Gruppenfoto der 10 c mit dem damaligen Staatssekretär Bernd Sibler. (2) Staatsminister Joachim Herrmann (Mitte) und damaliger Staatssekretär Bernd Sibler (rechts) mit Schülern der 10 c.

Im Rahmen des Informationstags "Lernort Staatsregierung" besuchte die Klasse 10 c der Maria-Ward-Realschule Augsburg am 6. März erst das Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz und traf anschließend zusammen mit acht weiteren Schülergruppen aus ganz Bayern im Kuppelsaal der Staatskanzlei Staatsminister Joachim Herrmann sowie weitere Mitglieder des Bayerischen Kabinetts.

Das bundesweit einzigartige Projekt "Lernort Staatsregierung" gibt es seit 20 Jahren. Etwa 170 Schulklassen pro Jahr erhalten so - organisiert und betreut von der Landeszentrale für politische Bildung - Einblicke in die Arbeit der Bayerischen Regierung. Den Höhepunkt dieses Projektes stellt jedes Jahr eine Großveranstaltung dar, die es den Schulklassen ermöglicht, mit Mitglieder des Kabinetts in Dialog zu treten.

Folgende Schulklassen dürften dieses Jahr an der Großveranstaltung teilnehmen:

  • Hochfranken-Gymnasium Naila
  • Mittelschule Lindau
  • Höhere Landbauschule Rotthalmünster
  • Gymnasium Höhenkirchen-Siegertsbrunn
  • Staatliche Berufsschule II Passau
  • Johann-Philipp-von-Schönborn-Gymnasium Münnerstadt
  • Werner-von Siemens-Gymnasium Weißenburg
  • Staatliches Berufliches Schulzentrum Neumarkt i.d.Opf.

Was diesen Besuch für die Maria-Ward-Realschule allerdings so besonders machte, war die Möglichkeit des persönlichen Austauschs mit mehreren Staatsministern sowie Staatssekretären. Anwesend waren Innenminister Joachim Herrmann, der Leiter der Staatskanzlei Dr. Marcel Huber, Gesundheitsministerin Melanie Huml, der Staatssekretär im Kultusministerium Bernd Sibler und der Staatssekretär im Arbeits- und Sozialministerium Johannes Hintersberger. Die 31 Schülerinnen und Schüler der 10 c nutzten ihre Gesprächsgelegenheiten und diskutierten aktuelle politische Themen. So wurde zum Beispiel mit Staatsministerin Huml über den Umgang mit multiresistenten Keimen in bayerischen Krankenhäusern gesprochen.

Die Augsburger waren neben der Mittelschule aus Lindau die einzigen Vertreter Schwabens. Nach dem Ende der Gespräche zogen sie eine äußerst positive Bilanz. "Es hat viel Spaß gemacht, mit den Politikern zu sprechen", so eine Schülerin aus der 10 c. Weiter sagte sie: "Auch durch den Besuch im Umweltministerium am Vormittag verstehen wir nun besser, wie die Arbeit der Regierung funktioniert."

Maximilian von Linden, Schüle





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