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Innovatives Edu-Lab am Maristenkolleg Mindelheim eröffnet

Im Zuge einer feierlichen Eröffnung durften wir, Sebastian Schmidt, Berater für Digitale Bildung für die Realschulen in Schwaben, gemeinsam mit Seminarrektorin Anja Rosenbaum, der Fachmitarbeiterin für Informationstechnologie, das neu eingeweihte Edu-Lab am Maristenkolleg in Mindelheim besuchen. Dieses moderne Labor stellt einen entscheidenden Schritt dar, um den Schülerinnen und Schülern der Region eine zukunftsweisende Bildung in den MINT-Fächern zu ermöglichen.

Das Edu-Lab beeindruckt mit einer Bandbreite an technologischen Innovationen: Vom Programmieren von Robotern über das Fliegen von Drohnen bis hin zur Gestaltung von Virtual Reality Umgebungen und der Arbeit mit 3D-Druckern bietet es umfangreiche Voraussetzungen für praktisches Lernen. Die pädagogische Realisierung wird jedoch nicht nur durch die modernste Ausstattung möglich, sondern auch durch die spürbare Leidenschaft und das Engagement der Lehrkräfte sowie der Schulleitung.

Während unseres Besuchs hatten wir die Gelegenheit, zusammen mit vielen Schülerinnen, Schülern, Lehrkräften und Ehrengästen erste eigene Versuche in diesem innovativen Umfeld durchzuführen. Auf diese Weise wurde für uns erlebbar, wie das Edu-Lab als Lernort die Neugier und Begeisterung für die MINT-Fächer weckt.

Direktor Peter Kosak, Leiter des Schulwerks der Diözese Augsburg, hob die Bedeutung des Edu-Labs als Antwort auf den bestehenden Nachholbedarf in den MINT-Fächern hervor. "Wir müssen als Schulen auch etwas anbieten. Die MINT-Begeisterung kommt nicht vom Himmel gefallen", so Kosak. Auf diese Weise stellt das Edu-Lab eine zentrale Initiative dar, um jungen Menschen den Zugang zu naturwissenschaftlichen und technologischen Themen zu erleichtern und sie für zukünftige Herausforderungen zu rüsten.

Dank der Unterstützung durch Kooperationspartner aus der Wirtschaft, die einen Teil der Ausstattung beisteuern, steht das Edu-Lab nicht nur den Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums und der Realschule des Maristenkollegs zur Verfügung, sondern auch allen weiteren 45 Schulen des Schulwerks. Dies ermöglicht eine breite Nutzung und fördert die Vernetzung sowie den Austausch zwischen den verschiedenen Bildungseinrichtungen.

Text und Fotos: Sebastian Schmidt