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Erweiterung der Staalichen Realschule Hirschaid offiziell eingeweiht

Im Bild der Erweiterungsbau der Schule mit dem neu gestalteten Pausenbereich im Vordergrund.

Mit einem großen Festakt wurden Ende Juli die Erweiterung des Schulgebäudes sowie die Errichtung einer Sporthalle an der Staatlichen Realschule Hirschaid offiziell eingeweiht. Bereits Ende 2020 waren die neuen Gebäude weitestgehend fertiggestellt, so dass im März 2021 die Schulfamilie in ihre großzügig gestaltete und zukunftsorientierte Schule einziehen konnte. Der Landkreis Bamberg investierte insgesamt rund 13,2 Mio. Euro in den Ausbau.

Bei den Feierlichkeiten konnten sich die zahlreichen Gäste davon überzeugen, dass Dank eines gelungenen Planungskonzeptes die Neubauten sehr gut in das vorhandene Schulumfeld integriert werden konnten. Die Aufwertung des Pausenbereichs mit neu gefassten Möglichkeiten im offenen wie gebundenen Ganztagesangebot rundet neben vollwertigen digitalen Klassenzimmern das Bild einer modernen Schule ab.

„Wir können nicht genug in die Bildung unserer Kinder investieren“, stellte Staatsministerin Melanie Huml in ihrer Festansprache fest. Der Erweiterungsbau sei ein Vorzeigeprojekt im Landkreis Bamberg mit top ausgestatteten Klassen- und Ganztagsräumen, einer Mensa und einer Zweifachsporthalle. Der Freistaat Bayern hat für die Neubauten einen Zuschuss von rund 6,6 Millionen Euro bereitgestellt.

Der Startschuss für die Erweiterung fiel mit dem Spatenstich im Oktober 2018. Bei der Umsetzung der Baumaßnahmen wurde vor allem Wert auf die Zukunftsfähigkeit des Gebäudes gelegt. So hat man z. B. eine Erweiterungsmöglichkeit der Turnhallen und des Anbaus bei den Planungen bereits mitberücksichtigt.

Durch die Maßnahme stehen der Schule nun insgesamt 31 Klassenzimmer, fünf Ausweichräume und drei zusätzliche Fach- und Übungsräume (Musiksaal, Werkraum mit Nebenraum, Biologieübungsraum), drei Aufenthaltsräume für die Ganztagsschule, eine Versorgungsküche sowie eine Mensa zur Verfügung.

Die Ganztagesbetreuung wurde damit endlich zeitgemäß und durch die Schaffung von zwei zusätzlichen Halleneinheiten wurde das räumliche und zeitliche Problem beim Sportunterricht gelöst. „Wir haben mit dieser Variante die optimale Lösung für die Schülerinnen und Schüler wie auch für die Lehrer gefunden“, so Landrat Johann Kalb. Auch Michael Arnold begrüßte die Entscheidung für diese Variante: „Die Erweiterung des Schulgebäudes und die Errichtung einer Zweifach-Turnhalle bedeutet eine enorme Aufwertung der Schule. Dadurch kann die Idee vom ‚Lebensraum Schule‘ endlich verwirklicht werden.“





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