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Die besten Kopfrechner der oberfränkischen Realschulen

Das diesjährige Finale zum oberfränkischen Rechenkönig fand an der Fichtelgebirgsrealschule in Marktredwitz statt. Bereits im Vorfeld hatten 26 Realschulen aus Oberfranken schulintern ihre besten Kopfrechner aus den 5. Klassen ermittelt, die sich dadurch für die Teilnahme am Endentscheid qualifizierten.

Nach einer Begrüßung durch den gastgebenden Schulleiter Herrn Oliver Brandt sowie der Fachmitarbeiterin Andrea Ritter, starteten die Rechenrunden. Unter der Aufsicht von der Fachmitarbeiterin Christina Baum und ihrer Kollegin Marina Trescher mussten 51 angereiste Fünftklässlerinnen und Fünftklässler ihr Können unter Beweis stellen.

Konzentrationsvermögen, grundlegenden Kopfrechenfähigkeiten sowie der Umgang mit Größen sind im Alltag und Beruf ständig gefragt. Selbst im Zeitalter von Taschenrechner und Mobiltelefonen hat das Rechnen im Kopf als wichtige mathematische Grundkompetenz keineswegs an Bedeutung verloren. Genau diese Fähigkeiten konnten die Kopfrechenmeister bei diesem Wettbewerb unter Beweis stellen. Neben dem Wettkampf sollte aber auch die Freude an der Mathematik nicht zu kurz kommen.

Währenddessen wurden die begleitenden Lehrkräfte von Thomas Neubert von der Fichtelgebirgsrealschule zum Thema „Mathematik in einer iPad-Klasse“ fortgebildet.

Nach einer kurzen Pause wurden die 26 besten Rechnerinnen und Rechner bekannt gegeben und diese starteten dann sofort mit der zweiten Rechenrunde. Diese Zeit wurde von ihren Lehrkräften genutzt, um sich von Monika Peinl von der Johann-August-Wirth-Realschule Hof über die Abschlussprüfung 2023 informieren zu lassen.

Nach zwei spannenden Rechenrunden standen die Sieger fest: Noah Keilholz, Schüler der Staatlichen Realschule Hirschaid wurde zum Sieger gekürt. Ihm folgte auf dem zweiten Platz Nevio Landgraf von der Staatlichen Realschule Scheßlitz. Den dritten Platz belegte Finn Grüdl von der Staatlichen Realschule Kronach II. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten aus den Händen vom Ministerialbeauftragten Johannes Koller eine Urkunde und einen Zauberwürfel entgegennehmen. Für die drei besten Kopfrechner hatte Herr Koller noch einen Scheck dabei. Die Geldbeträge wurden von der Stiftung Oberfranken bereitgestellt.





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