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"isi DIGITAL"

1. Preise Realschulen: Staatssekretärin Anna Stolz und vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt mit Vertretern der Gregor-von-Scherr-Schule Neunburg vorm Wald zusammen mit Vertretern der Inge-Aicher-Scholl-Realschule Neu-Ulm-Pfuhl (Copy: KM Bayern)

MÜNCHEN. Kultusstaatssekretärin Anna Stolz, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Bildungspakt Bayern, und Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., haben in München den neuen Schulinnovationspreis „isi DIGITAL“ an neun Schulen aus dem Freistaat verliehen.

Staatssekretärin Anna Stolz sagte beim Festakt: „Mit dem neuen ,isi DIGITAL‘ zeichnen wir seit diesem Schuljahr Schulen aus, die digitale Medien in beispielhafter Weise in ihren Unterrichtsalltag integrieren und Lehren und Lernen im digitalen Wandel ansprechend, anregend und nachhaltig gestalten.“ Sie betonte: „Die neun Preisträgerschulen überzeugen mit Innovationsgeist und durchdachten, in den Schulentwicklungsprozess eingebetteten Konzepten. Sie gehören zu den digitalen Vorreiterschulen in Bayern. Ich gratuliere ihnen von Herzen zu ihrer Auszeichnung und danke allen Mitgliedern der Schulfamilie, die an diesem Erfolg beteiligt sind, für ihr großes Engagement!“

Der „i.s.i. – Innere Schulentwicklung und Schulqualität Innovationspreis“ der Stiftung Bildungspakt Bayern wird seit mehr als zehn Jahren verliehen, in diesem Jahr zum ersten Mal mit neuer Schwerpunktsetzung als „isi DIGITAL“. Der Preis wird von der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. exklusiv gefördert.

Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw, erklärte: „Als Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft begrüßen wir die Weiterentwicklung unseres gemeinsamen Schulinnovationspreises ,i.s.i.‘ zum ,isi DIGITAL‘ sehr. Mit dem Preis würdigen wir das besondere Engagement von Schulen, die sich in vorbildlicher Weise um die Verbesserung der digitalen Medienbildung verdient gemacht haben. Die Digitalisierung ist eine riesige Chance für unseren Wirtschaftsstandort Bayern. Schulabsolventen müssen in der Lage sein, die digitale Transformation mitzugestalten. Die diesjährigen Preisträger zeigen auf eindrucksvolle Weise, wie digitales Lehren und Lernen innovativ gestaltet werden kann.“

Die Wettbewerbsrunde im Schuljahr 2018/19 richtete sich an Realschulen, Gymnasien und Berufliche Schulen. Jeweils drei Preisträger pro Schulart können sich nun über eine Auszeichnung freuen. Der erste Platz ist mit je 5.000 Euro dotiert, der zweite mit je 3.000 Euro und der dritte mit je 1.500 Euro. Im kommenden Schuljahr sind Grund-, Mittel- und Förderschulen eingeladen, sich zu bewerben.

Alle prämierten Schulen können dem „i.s.i.-Netzwerk“ beitreten. Der Austausch in diesem Netzwerk soll dazu dienen, sich gegenseitig Anregungen für den weiteren Schulentwicklungsprozess zu geben. Ziel ist es auch, dass die Netzwerkschulen als Ideengeber für andere Schulen fungieren.

Die Preisträger des „isi DIGITAL“ 2019 sind:

Realschulen

  • 1. Preis:     Gregor-von-Scherr-Schule, Staatliche Realschule Neunburg vorm Wald
  • 1. Preis:     Inge-Aicher-Scholl-Realschule, Staatliche Realschule Neu-Ulm-Pfuhl
  • 3. Preis:     Walter-Mohr-Realschule, Staatliche Realschule Traunreut

Gymnasien

  • 1. Preis:     Oskar-Maria-Graf-Gymnasium Neufahrn bei Freising
  • 2. Preis:     Hermann-Staudinger-Gymnasium Erlenbach am Main
  • 3. Preis:     Schloss Neubeuern – Gymnasium, Internatsschule für Mädchen u. Jungen

Berufliche Schulen

  • 1. Preis:     Staatliche Berufs- und Fachoberschule Friedberg
  • 2. Preis:     Staatliche Fachoberschule Holzkirchen
  • 3. Preis:     Staatliche Berufsschule II Bayreuth




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