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Schülerinnen und Schüler der Joseph-von-Fraunhofer-Schule treffen den neuen Bundespräsidenten auf Herrenchiemsee

Zu seinem Amtsantritt reiste der neugewählte Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier am 26. und 27. April 2017 nach Bayern. Dort besuchte er mit dem Landtag, der Weiße-Rose-Gedenkstätte und Schloss Herrenchiemsee wichtige Orte der Demokratie in Deutschland und Bayern.

Mit dem Schiff setzten der Bundespräsident und der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer am 27. April zur Insel über, an Bord auch drei Schülerinnen und Schüler der Joseph-von-Fraunhofer-Schule: Tanja Habereder, 10e, Nadaschda von Sivers, 10a und Daniel Hackel, 10a.

Sie hatten im Rahmen des Wertebündnisprojekts mehrWERT Demokratie für die Veranstaltung „Werte leben – Demokratie stärken“ der Stiftung Wertebündnis Bayern einen Poetry Slam geschrieben. Bei einem Empfang im Verfassungssaales des Alten Schlosses beleuchteten die drei mit ihrem Vortrag passend zum Thema des Tages mit ihrem selbst verfassten Poetry-Slam den Wert und die Gefahren, die der Demokratie drohen.

In der Gesprächsrunde, zusammen mit weiteren 22 Schülerinnen und Schülerinnen aus Rosenheim und München, zeigten sich die drei begeistert von der Natürlichkeit Steinmeiers. Der Bundespräsident bedankte sich bei den Jugendlichen. Er sehe in den aktuellen politischen Entwicklungen keinen Grund zum Alarmismus, die Demokratie sei - auch mit Blick auf die Jugend - nicht gefährdet. Man müsse aber immer wieder neu für die Demokratie einstehen - so der Bundespräsident zum Abschluss.

Carsten Wibranski, RSK





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