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Städtische Carl-von-Linde-Realschule erhält den Preis: „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“

Die Carl-von-Linde Realschule versteht sich seit Jahren als Multiplikator einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Kinder und Jugendliche sollen ein Bewusstsein für die vielleicht größte Herausforderung der Zeit entwickeln und lernen verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen, die den Schutz der Umwelt und einer global gerechteren Gesellschaft mit im Blick behalten. Verbunden ist diese Auszeichnung nicht nur mit einer Bewerbung, sondern auch mit verschiedenen Projekten, die man anmelden und durchführen muss. Die eigentliche Herausforderung bestand in den letzten zwei Jahren darin, die erforderlichen Projekte auch in Zeiten von Corona aufrecht zu erhalten. Das hat das Umweltteam der Schule in hervorragender Weise geschafft. Das Theater Eukitea führte zum Beispiel das Stück „Lets go“ auf, indem es um die Mobilität in München ging sowie die Frage, wie Mobilität und Nachhaltigkeit zusammenhängen oder die sechsten Klassen besuchten die Bio-Hofschule „Hermannsdorfer“. Darüber hinaus gibt es viele regelmäßige Aktionen wie beispielsweise einen nachhaltigen Pausenverkauf einmal pro Monat, bei dem auch Schulhefte, Blöcke sowie Trinkflaschen und Brotzeitboxen gekauft werden können, um ein verpackungsfreies Pausenbrot zu forcieren.

Bei der offiziellen Auszeichnung im Städtischen Willi-Graf-Gymnasium lobte Kultusminister Piazolo das vorbildliche Engagement der Schülerinnen und Schüler: „Mit euren Projekten habt ihr einen aktiven Beitrag zur umweltfreundlichen Gestaltung des Schulalltags geleistet. Es ist beeindruckend, mit wie viel Einsatz und Eigeninitiative ihr Verantwortung für unsere Zukunft übernehmt. An eurer Schule wird Umweltbildung groß geschrieben - die Auszeichnung als Umweltschule habt ihr euch verdient.“





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