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Landesschülerkonferenz 2016

Aktive Mitgestaltung des Schullebens und Einsatz für die Belange der Mitschüler. Schülersprecher haben eine wichtige Aufgabe und übernehmen Verantwortung vor Ort. Nun wurden die neuen Landesschülersprecher und ihre Stellvertreter gewählt.

Im Rahmen der Landesschülerkonferenz in München haben die 40 bayerischen Bezirksschülersprecher aller Schularten aus ihrer Mitte sechs neue Landesschülersprecher und ihre Stellvertreter gewählt. Sie legten bei dem zweitägigen Treffen auch Schwerpunkte für ihre künftige Arbeit fest. Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich traf sich im Anschluss an die Landesschülerkonferenz mit den bisherigen und den neuen Landesschülersprechern zu einem Gespräch. Er würdigte die Rolle der Schülervertreter: "Schülersprecher wirken aktiv an der Gestaltung des Schulalltags mit und setzen sich für die Belange ihrer Mitschüler ein. Sie bereichern mit ihrem Engagement das Schulleben. Hiervon profitieren die jungen Menschen selbst, aber auch die gesamte Schulgemeinschaft: Demokratische Abläufe werden eingeübt, Verantwortung wird übernommen." Der Staatssekretär betonte: "Gerade Schülersprecher geben im Bildungsbereich wichtiges Feedback an Lehrkräfte, Schulleitungen und Politik." Eisenreich weiter: "Ich gratuliere den neu gewählten Landesschülersprechern zu ihrem Erfolg und wünsche ihnen für ihre Arbeit alles Gute." Der Landesschülerrat ist seit August 2008 im Bayerischen Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen verankert. Er hat das Recht, bei grundlegenden, die Schüler betreffenden schulischen Angelegenheiten durch das Bildungsministerium informiert und angehört zu werden, und kann Anregungen und Vorschläge der Schüler an das Ministerium richten.

Die neuen Landesschülersprecher für die Bayerischen Realschulen sind:

Tobias Miorin: Staatliche Realschule Memmingen, Schwaben

Maximilian Knack: Knabenrealschule Neumarkt, Oberpfalz (Stellvertreter)

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