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Digitale Klassenzimmer

Das ist ein großer Sprung für die Digitalisierung an Bayerns Schulen: Nach nicht einmal drei Jahren ist es gelungen, die im Koalitionsvertrag als Zielmarke definierte Zahl von 50 000 digitalen Klassenzimmern im Freistaat zu erfüllen. Kultusminister Michael Piazolo: „Die Digitalisierung unserer Klassenzimmer hat in der letzten Zeit einen großen Schub gemacht. Wir haben uns zu Beginn der Legislatur die ambitionierte Zielmarke von 50 000 digitalen Klassenzimmern gesetzt und alles dafür getan, unsere Schulen schnell fit für die digitale Zukunft zu machen. Jetzt haben wir unser Ziel deutlich schneller erreicht als geplant. Mein Dank geht auch an die Kommunen, die uns beim Erreichen dieses Ziels unterstützt haben. Gerade in der Pandemie hat sich die gute Ausstattung unserer Schulen als sehr wertvoll erwiesen.“

Was ist ein digitales Klassenzimmer?

Ein digitales Klassenzimmer verfügt mindestens über einen Lehrerarbeitsplatz, einen fest installierten Beamer bzw. Großbildmonitor, eine Dokumentenkamera und einen WLAN-Zugriff auf das Internet sowie Schulnetz. Zusammen mit dem inzwischen deutlich ausgebauten Bestand an mobilen Endgeräten für Schülerinnen und Schüler sind damit alle Voraussetzungen für einen zeitgemäßen digital gestützten Unterricht erfüllt. Für die Umsetzung des ambitionierten Koalitionsvorhabens war die gesamte Legislaturperiode bis 2023 vorgesehen.

„Digitalisierung ist Daueraufgabe“

Michael Piazolo sieht die Digitalisierung der Schulen als Prozess: „Wir haben viel erreicht und unsere Versprechen eingelöst, wollen uns aber auf diesem Erfolg nicht ausruhen. Digitalisierung ist eine Daueraufgabe. Wir werden künftig noch mehr Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte mit mobilen Endgeräten ausstatten und den Schulen eine noch größere Auswahl hochwertiger digitaler Inhalte und Software für den Unterricht anbieten.“





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