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Bestplatzierungen für Bayerische Jungjournalisten

Beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder werden jedes Jahr bundesweit Schülerzeitungsredaktionen für herausragende Leistungen prämiert. Auch in diesem Jahr schafften vierzehn bayerische Schülerzeitungen den Sprung auf das Siegerpodest. Kultusminister Michael Piazolo gratulierte den Schülerinnen und Schülern zum erfolgreichen Abschneiden: „Der Erfolg zeigt nicht nur das große Engagement und Talent unserer jungen Nachwuchsredakteure. Er spricht auch für das reichhaltige Angebot von außerunterrichtlichen Aktivitäten an unseren Schulen. Ich bin beeindruckt, wie vielfältig und kreativ die Siegerbeiträge sind. Das hohe Niveau und die professionelle Aufmachung der Schülerzeitungen verdienen höchste Anerkennung!“ Beim bundesweiten Wettbewerb wurden je drei Preise in den Kategorien Grundschule, Förderschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium und berufliche Schulen sowie Sonderpreise und eine Auszeichnung vergeben. Pro Schulartkategorie wurde zudem die jeweils beste Online-Schülerzeitung ausgezeichnet.

Schülerzeitungen bereichern Schulleben und leisten wichtigen Beitrag zur Meinungsbildung

„Schülerzeitungen bereichern immer das Schulleben. Sie informieren, unterhalten und tragen zur Meinungsbildung an der Schule bei. Bei der redaktionellen Arbeit lernen die Schülerinnen und Schüler als Team zusammenzuarbeiten, Informationen fundiert zu recherchieren und adressatengerecht aufzubereiten. Von diesen wertvollen Erfahrungen profitieren die jungen Redakteure ein Leben lang“, unterstrich Kultusminister Piazolo.

Die ausgezeichneten Jungredakteurinnen und -redakteure hatten souverän unter Beweis gestellt, dass sie das breite Aufgabenspektrum und Anforderungsprofil einer Schülerzeitung bestens beherrschen. Der gesamte Arbeitsprozess rund um die Erstellung einer Schülerzeitung erfordert nicht nur journalistische Fähigkeiten, sondern auch digitale Kompetenzen, Organisationstalent und Teamgeist.

Coronabedingt tagt in diesem Jahr die Jury des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder online. Die Jury besteht aus Journalistinnen und Journalisten, Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften verschiedener Schularten sowie Vertretern der Jugendpresse Deutschland e.V., der obersten Schulbehörden der Länder und der Förderer. Von den rund 250 bundesweiten Einsendungen wurde folgende bayerische Realschule für ihre bemerkenswerte Leistung ausgezeichnet:

Realschulen:

Förderpreis: Blackout, Maria-Ward-Schule Kempten

Die Preisträger der einzelnen Schularten im Printbereich erhalten für den 1. Platz 1.000 Euro, für den 2. Platz 500 Euro und für den 3. Platz 250 Euro. Der Onlinepreis ist mit 1.000 Euro dotiert.

Schülerzeitungswettbewerb der Länder

Der Schülerzeitungswettbewerb wird von den Ländern in Zusammenarbeit mit der Jugendpresse Deutschland e.V. veranstaltet. Hauptpartner ist der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV). Der Wettbewerb findet seit 2004 jedes Jahr unter dem Motto „Kein Blatt vorm Mund“ statt. Die Schirmherrschaft über die jeweilige Wettbewerbsrunde hat der Präsident des Bundesrats inne.

Dem deutschlandweiten Wettbewerb gehen Schülerzeitungswettbewerbe in den Ländern voraus, bei denen die besten Teams für die Bundesebene nominiert werden. In Bayern ist dies der Schülerzeitungswettbewerb „Blattmacher“, der vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus und der Süddeutschen Zeitung ausgeschrieben wird.





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