Zur Wahrung der optimalen Zukunftschancen unserer Schülerinnen und Schüler in einer Zeit des globalen Wettbewerbs um kreative Köpfe und gute Ideen darf kein Talent verlorengehen. Daher ist ein Bildungswesen erforderlich, das vom einzelnen Kind ausgeht, es individuell fördert und vielfältige Wege zu einem hochwertigen Schulabschluss eröffnet.
Das bayerische Schulwesen ist einerseits differenziert, verbindet andererseits die Bildungswege schlüssig miteinander, ist durchlässig und dynamisch. Kooperationen zwischen verschiedenen eigenständigen Schularten tragen in besonderem Maße dazu, bei Schullaufbahnen ohne Abschluss zu vermeiden sowie individuelle Bildungsbiografien bis hin zu Hochschulzugangsberechtigungen zu ermöglichen und fördern und stärken so insgesamt die Durchlässigkeit des differenzierten Schulsystems.
Auf diese Weise wird der Anspruch verwirklicht, Schülerinnen und Schülern ein chancengerechtes und hochwertiges Bildungsangebot zu unterbreiten.
Im Folgenden sind Kooperationsformen genannt, die in individueller Zusammenstellung an den verschiedenen Kooperationsstandorten umgesetzt werden:
Synergieeffekte nutzen, z. B. durch
Die sogenannten „9+2-Modelle“, schaffen neue Möglichkeiten für den Erwerb eines Mittleren Bildungsabschlusses. Diese erfordern (teilweise) die Zusammenarbeit zwischen einer Mittelschule und einer Realschule:
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