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Gesundheit fördert besseres Lernen

Kultusminister Michael Piazolo und Gesundheitsminister Klaus Holetschek zeichneten im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung 178 Schulen in Bayern als „gute gesunde Schule“ aus. Sie sind davon überzeugt, dass gesunde Schülerinnen und Schüler besser lernen. Als einzige Realschule Unterfrankens wurde die Staatliche Realschule Arnstein (Michael-Ignaz-Schmidt-Schule) mit diesem Siegel geehrt.

Kultusminister Michael Piazolo betont: „Für den schulischen Erfolg sind Gesundheit und allgemeines Wohlbefinden ausschlaggebend. Deshalb ist mir ein Herzensanliegen, unseren Schülerinnen und Schülern eine gesunde und nachhaltige Lebensweise nahezubringen. Besonders Bewegung und Ernährung gehören hier elementar dazu. Am effektivsten ist es, wenn die Gesundheitsförderung fächerübergreifend stattfindet und den gesamten Schultag umfasst.

Die Gesundheitskompetenz der Kinder und Jugendlichen sei ein wichtiges Thema der Staatsregierung und eines der vier Handlungsfelder im Bayerischen Präventionsplan, so unterstrich Gesundheitsminister Holetschek die Bedeutung der Gesundheitserziehung.

Die ausgezeichneten Schulen mussten zwei Projekte aus verschiedenen Themenfeldern umsetzen. In Arnstein wurde in den letzten Jahren ein Wasserspender installiert, der Meditationsraum neu gestaltet und Projekte zum wertschätzenden Umgang miteinander gefördert. „Auch wenn bereits einiges auf einem guten Stand ist, so finden wir doch immer wieder Bereiche im Rahmen Lehrer- und Schülergesundheit, die verbessert oder umgedacht werden können“, sagte Schulleiterin Elisabeth Stumpf.

Insgesamt hat sich die Michael-Ignaz-Schmidt-Schule als eine Schule erwiesen, die sich nicht nur auf den schulischen Erfolg ihrer Schülerinnen und Schüler konzentriert, sondern auch auf deren Wohlbefinden. Die Auszeichnung "gute gesunde Schule" ist daher eine wohlverdiente Anerkennung für die geleistete Arbeit.

Text und Foto: RS Arnstein





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