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Beste Verbraucherbildung

Bayerns Kultusminister Michael Piazolo betonte anlässlich der Vergabe der Urkunden: "Woher kommen unsere Lebensmittel? Wie schützen wir unsere persönlichen Daten im Netz? Mit unserer Initiative Partnerschule Verbraucherbildung Bayern informieren wir unsere Schülerinnen und Schüler über wichtige Alltagsfragen – umfassend und passgenau. Das ist ein wertvoller Beitrag für die Alltagskompetenzen der jungen Menschen im Freistaat. Ich danke daher allen Schulen für ihren großen Einsatz und gratuliere ganz herzlich zur Auszeichnung!"

Bayerns Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber hob hervor: "Schon für junge Verbraucherinnen und Verbraucher steckt der Alltag voller Herausforderungen. Konsumentscheidungen sind beispielsweise aktuell von rasant steigenden Preisen geprägt. Wir wollen Kinder und Jugendliche frühzeitig und bestens auf wichtige Themen wie Ernährung, Finanzen oder den verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet vorbereiten. Hier animiert das Programm 'Partnerschule Verbraucherbildung Bayern' Schulen zu einer Vielzahl altersgerechter und kreativer Aktionen. Es freut mich, dass wieder zahlreiche Schulen engagiert mitgemacht und tolle Ergebnisse erzielt haben." Das Programm 'Partnerschule Verbraucherbildung Bayern' widmet sich unterschiedlichen Themengebieten aus dem Alltag: Stehen in den Grundschulen vor allem Fragen zu gesunder Ernährung, Müllvermeidung oder Umgang mit Geld im Vordergrund, geht es bei älteren Schülerinnen und Schülern zum Beispiel auch um Datenschutz beim Surfen im Internet, Verhaltensregeln in sozialen Netzwerken oder vegane Ernährung. Ziel des Projekts ist es, bereits in der Schule fundierte Alltagskompetenzen zu vermitteln, damit junge Menschen ihre Konsumentscheidungen zunehmend eigenverantwortlich und reflektiert treffen können.

Ausgezeichnete Schulen erhalten neben einer Urkunde ein umfangreiches Auszeichnungspaket. Die Staatliche Realschule Elsenfeld und die Maria-Ward-Schule erhielten zusätzlich ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro für ihre besonders gelungenen Beiträge zum Wettbewerbsthema 'Lebensmittel regional oder aus aller Welt – was kommt auf den Tisch?'. Als einzige der 9 Schulen darf sich die Staatliche Realschule Haßfurt (Dr.-Auguste-Kirchner-Realschule )darüber hinaus für zwei Jahre 'Partnerschule PLUS' nennen. Sie haben Verbraucherbildung zusätzlich in ihrem Leitbild und Schulprofil verankert.

Das Programm "Partnerschule Verbraucherbildung Bayern" ist ein Gemeinschaftsprojekt von Verbraucherschutz- und Kultusministerium in Kooperation mit dem VerbraucherService Bayern im KFDB e.V. Durch verschiedene Projekte, Schulaktionen und Ausstellungen sollen Schülerinnen und Schüler motiviert werden, sich mit mindestens zwei Verbraucherthemen intensiver zu beschäftigen. Teilnehmende Schulen konnten heuer aus den Themen 'Lebensmittel regional oder aus aller Welt – was kommt auf den Tisch?', 'Mein Geld, meine Daten – gut im Griff?' wählen und/oder alternativ ein freies Thema aus den Bereichen 'Alltagskompetenzen und Lebensökonomie' bearbeiten. Insgesamt mussten zwei Themen bearbeitet werden.

Weiterführende Informationen und den Auszeichnungsfilm 2022 gibt es unter:

Folgende unterfränkischen Realschulen erhalten in diesem Jahr die Auszeichnung "Partnerschule Verbraucherbildung Bayern":

  • Staatliche Realschule Elsenfeld (Prämie)
  • Dr.-Auguste-Kirchner-Realschule Haßfurt (Plus)
  • Realschule am Maindreieck Ochsenfurt
  • Mädchenrealschule Volkach
  • Maria-Ward-Schule Würzburg (Prämie)

 

 





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