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Auszeichnung für „gute gesunde Schulen“

Vier staatliche unterfränkische Realschulen dürfen sich in diesem Jahr „gute gesunde Schule“ nennen:

Staatliche Realschule Dettelbach
Jakob-Kaiser-Realschule Hammelburg – Staatliche Realschule Hammelburg
Georg-Ludwig-Rexroth-Realschule Lohr a. Main – Staatliche Realschule Lohr a. Main
Michael-Ignaz-Schmidt-Schule Arnstein – Staatliche Realschule Arnstein

Beim Festakt in der Münchner Allerheiligen-Hofkirche überreichten Kultusministerin Anna Stolz und Gesundheitsministerin Judith Gerlach die Urkunden und zeigten sich beeindruckt von den außergewöhnlichen Projekten der Schulen.

„Die ausgezeichneten Schulen haben es auf bemerkenswerte Weise geschafft, Gesundheit aktiv in ihren Schulalltag zu integrieren. Damit leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Förderung des Wohlbefindens für unsere Schülerinnen und Schüler und die gesamte Schulfamilie. Denn eines steht fest: Wenn Gesundheit im Mittelpunkt steht, können wir eine Schule schaffen, die unsere Kinder und Jugendlichen optimal auf die Zukunft vorbereitet. Ich danke allen Mitwirkenden für ihr großes Engagement bei diesem so wichtigen Thema“, betonte Kultusministerin Anna Stolz.

Das Landesprogramm „gute gesunde Schule Bayern“

Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch das „Landesprogramm für die gute gesunde Schule Bayern“ vorgestellt. Dieses Programm zielt darauf ab, die langfristige Gesundheitsförderung innerhalb der Schulfamilie zu stärken.

Für die nächste Auszeichnungsrunde haben sich bereits sechs unterfränkische Realschulen angemeldet. Interessierte Schulen können sich an StRin (RS) Petra Fackelmann von der Staatlichen Realschule Dettelbach wenden.

Hintergrundinformationen zur „guten gesunden Schule“

Das Landesprogramm steht allen bayerischen Schulen offen. Für die Auszeichnung müssen mindestens zwei Gesundheitsprojekte aus unterschiedlichen Themenfeldern umgesetzt werden. Diese Themenfelder umfassen unter anderem:

Ernährung
Bewegung
Entspannung und Wohlbefinden
Suchtprävention
Lehrergesundheit

Eine wiederholte Teilnahme am Programm ist ausdrücklich erwünscht, um neue Projekte zu starten oder bestehende weiterzuentwickeln. Erfolgreiche Beispiele sind die Umgestaltung von Schulgeländen zu Bewegungs- und Entspannungsräumen sowie die kontinuierliche Verbesserung des Pausenverkaufs und der Mittagsverpflegung im Sinne gesunder Ernährung.

Zahlen und Fakten

Bisher haben in Bayern insgesamt 433 Schulen – einschließlich der diesjährigen Runde – die Auszeichnung „gute gesunde Schule Bayern“ erhalten. Diese Schulen können auf der interaktiven Karte unter https://www.ggs.bayern.de/auszeichnung/wir-sind-dabei/ eingesehen werden.

Redaktion: CF / BRN

Foto: Lennart Preiss / StMUK