Die Projektpräsentation versteht sich als Beitrag zur ganzheitlichen Entwicklung der Jugendlichen. Sie sollen lernen, wie man eine komplexe und problemorientierte Aufgabenstellung gemeinsam bewältigt, und zwar von der Planung über die Arbeitsverteilung und Durchführung bis hin zur Präsentation der Ergebnisse, und können dabei Kompetenzen entwickeln und stärken, die insbesondere im späteren Berufsleben von großer Bedeutung sind (Sozial-, Personal-, Methoden- und Fachkompetenz).
Die Durchführung der Methode Projektpräsentation ist mit allen 9. Klassen ab dem Schuljahr 2011/12 verpflichtend.
Es ist nicht im Sinne des Erfinders, dass an Seminarschulen Referendare im ersten Ausbildungsjahr die Projektpräsentation eigenständig durchführen; sie sollen sie kennen lernen! Es ist ebenso nicht zwingend notwendig, dass Seminarlehrer eine Projektpräsentation federführend durchführen. Es ist aber durchaus von Vorteil für die Referendarsausbildung.
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Die Bewertung der Projektpräsentation berücksichtigt die folgenden drei großen Teilbereiche: (Arbeits-)Prozess, Dokumentation (Projekttagebuch bzw. Portfolio) und Präsentation der Ergebnisse.
Mit dem Zertifizierungstool steht Ihnen eine einfach zu bedienende Datenbank-Software zur Verfügung, um für Ihre Schüler die Zertifikate der Projektpräsentation anhand eines einfach gestalteten Bewertungsbogens mit wenigen Mausklicks zu erstellen. Das Werkzeug erstellt auf der Grundlage Ihrer Beobachtungsergebnisse ein vollständig ausformuliertes, druckfertiges Zertifikat für jeden Schüler Ihrer Klasse. Es bietet damit die Grundlage zu einer transparenten und über die Klassen hinweg vergleichbaren Zertifizierungsmöglichkeit.
Mit dem Zertifizierungstool erhalten Sie:
Das Zertifizierungstool kann über folgende E-Mail-Adresse kostenfrei angefordert werden: kasseckert(at)rspegnitz.de
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