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Sparzer Schülerin erhält Französischpreis des Katholischen Schulwerks in Bayern

Das Katholische Schulwerk in Bayern zeichnet Schülerinnen und Schüler für ihr besonderes schulisches und außerschulisches Engagement im Bereich des Französischen aus.

Am 11. Januar 2019 fand am Maristengymnasium Fürstenzell die insgesamt sechste Verleihung des Französischpreises des Katholischen Schulwerks in Bayern statt.

Die Preisverleihung stand unter der Schirmherrschaft von Pierre Lanapats, Generalkonsul der Französischen Republik in München. Er konnte leider, ebenso wie Louis Marandet – der französische Sprach- und Bildungsattaché für Bayern – bei der Veranstaltung nicht persönlich anwesend sein. Als einzige Preisträgerin im Bereich der kirchlichen Realschulen in Bayern wurde Johanna Haßlberger von der Erzbischöflichen Maria-Ward-Mädchenrealschule Traunstein-Sparz ausgezeichnet. Damit ist sie die zweite Sparzer Schülerin, deren Leistungen mit diesem Preis honoriert werden.

Im Bereich der kirchlichen Gymnasien in Bayern wurden insgesamt vier Schülerinnen ausgezeichnet: Maria Gschwind vom Ursulinen-Gymnasium Straubing, Nikola Kutzka vom Maristengymnasium Fürstenzell, Verena Schlosser vom Maria-Ward-Gymnasium Nürnberg sowie Quirin Graf vom St.-Gotthard-Gymnasium Niederalteich. Letzterer erhielt zudem den Besonderen Preis des Generalkonsuls der Französischen Republik in Bayern.

Im Schuljahr 2017/2018 reichten die Bewerberschulen ihre bereits mit dem schulinternen Französischpreis (z.B. dem Emmanuelle-Cinquin-Preis an der MRS Sparz) ausgezeichneten Kandidaten beim Katholischen Schulwerk ein, das dann im Rahmen einer Jury unter Vorsitz von Herbert Jank die Preisträger auswählte. Neben einer hervorragenden Notenlage über mindestens zwei Schuljahre hinweg steht als zweite Komponente das Engagement für das Französische über den Unterricht hinaus, zum Beispiel durch die Teilnahme und besondere Leistung bei Projekten der Schule selbst oder auch bei den vom Institut Français, dem Katholischen Schulwerk in Bayern, seinen Partnern in Frankreich und dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus angebotenen Projekten.

Die Veranstaltung wurde musikalisch gestaltet durch Schülerinnen des Maristengymnasiums Fürstenzell, die von Zsuzsanna Lugosi am Klavier begleitet wurden. Sie begeisterten mit Stücken von Eric Ewazen, Gaetano Donizetti, Frédéric Chopin, Napoléon Coste und Hammy Howell. Nach dem Grußwort durch Dr. Roland Feucht, Schulleiter am Maristengymnasium Fürstenzell, brachten auch Dr. Peter Nothaft, Direktor des Katholischen Schulwerks in Bayern sowie Dr. Hans-Peter Eggerl, Schulreferent am bischöflichen Ordinariat Passau, ihre Verbundenheit und Wertschätzung für dieses Projekt zum Ausdruck. Danach erfolgte in Anwesenheit der Eltern und zahlreicher Ehrengäste die Vorstellung der Preisträger/innen durch die von Herbert Jank gehaltenen Laudationes. Im Anschluss daran überreichten Dr. Peter Nothaft und Herbert Jank den Preisträgern/innen die Urkunden und jeweils einen ansehnlichen Geldbetrag.

Nach dieser Ehrung lieferten alle Preisträger/innen in ihren Dankesreden einen abermaligen Beweis für ihre hervorragende Beherrschung der französischen Sprache. Die Veranstaltung fand einen gemütlichen Ausklang durch ein gemeinsames, festlich gestaltetes Abendessen.





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