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Bayerischer Geschichtswettbewerb "Erinnerungszeichen"

Mit einer Schnitzeljagd durch die Freisinger Innenstadt gewann die „Geschichtsspürnasen AG“ der Realschule Freising II den zweiten Landespreis beim Wettbewerb „Erinnerungszeichen“.

"Wir gehen nahezu tagtäglich durch die Freisinger Innenstadt, hinterfragen aber nie die Gebäude und ihre Geschichte". Diese Feststellung hat die AG „Geschichtsspürnasen“ der Realschule Freising II zu Beginn des Schuljahres 2017/18 gemacht. Die acht Schüler aus der fünften, sechsten und siebten Jahrgangsstufe hatten es sich nämlich zur Mission gemacht, das Geschichtsbewusstsein in Freising zu stärken. Schnell kam daraufhin der Gedanke, dass die Mitschüler und Mitmenschen dazu animiert werden sollten, die Augen aufzumachen und die Gebäude und Orte der Freisinger Innenstadt mal unter einem historischen Blickwinkel zu betrachten. Herausgekommen ist dabei eine Schnitzeljagd mit dem Titel „Augen auf – Freising um 1500“. Aber warum genau Freising im Jahr 1500? In diesem Schuljahr hatte sich es die AG der Realschule Freising II zum Ziel gesetzt, mit ihrem Produkt, der Schnitzeljagd, am bedeutendsten bayerischen Geschichts-Wettbewerb „Erinnerungszeichen“ teilzunehmen. Das Thema lautete „Bayern um 1500 – Zeit für Neues?“.

Die Schnitzeljagd gelang derart gut, dass die jungen Historiker und ihre betreuende Lehrkraft Katrina Hammer mit dem zweiten Landespreis des Landeswettbewerbs ausgezeichnet wurden. Am 3. Juli 2018 fand im bayerischen Landtag in München die Auszeichnung der Gewinner des Landeswettbewerbs statt. Im Rahmen eines Festakts nahmen die Schüler und ihre Lehrkraft stolz ihre Urkunde entgegen. Über die genaue Verwendung des Preisgeldes in Höhe von 400,- € wird noch diskutiert – sicher ist aber, dass sie einer gemeinsamen Unternehmung gewidmet werden wird.





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