Bayerns Schülerinnen und Schüler starten in die Sommerferien – Kultusministerin Stolz dankt der Schulfamilie und betont die Bedeutung individueller Stärken.
Am Freitag beginnt für rund 1,7 Millionen Schülerinnen und Schüler in Bayern die wohlverdiente Sommerpause. Sie alle können gemeinsam mit ihren Lehrkräften auf ein Schuljahr zurückblicken, das auch einige Neuerungen mit sich brachte: So startete im vergangenen September in ganz Bayern die PISA-Offensive, die Kultusministerin Anna Stolz zur Stärkung der Basiskompetenzen und für mehr Bildungsgerechtigkeit im Freistaat ins Leben gerufen hatte. Die verschiedenen Säulen der Maßnahme gehören mittlerweile wie selbstverständlich zur Schule im Freistaat – genauso wie beispielsweise die ebenfalls neu eingeführte Verfassungsviertelstunde oder das schuleigene KI- und Medienbudget.
Kultusministerin Anna Stolz betont daher zum Ferienstart: „Ich wünsche der gesamten Schulfamilie erholsame Sommerferien! Mein großer Dank gilt allen, die mit ihrem herausragenden Engagement und Herzblut dieses Schuljahr so besonders gemacht haben. In diesem Sinne wünsche ich allen ein paar wundervolle und vor allem erholsame Tage!“
Auch mit Blick auf die Zeugnisse, die zum Schuljahresende ausgegeben werden, hat die Ministerin eine klare Botschaft: „Zeugnisse geben unseren Schülerinnen und Schülern eine wertvolle Rückmeldung zum aktuellen Lernstand. Sie sind eine Wegmarke, an der wir uns orientieren können. Aber es ist völlig normal, dass es nicht immer in allen Fächern perfekt läuft. Wenn also ein Zeugnis mal nicht so ausfällt, wie erhofft, dann gilt es, die Ursachen ganz ruhig zu analysieren. Und unsere Lehrkräfte – insbesondere die Beratungslehrkräfte – unterstützen unsere Eltern hier ganz hervorragend.“
Nicht immer fallen die Zeugnisse wie erhofft aus. Bei Fragen zur Schullaufbahn oder auch bei persönlichen Sorgen können sich Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern an die Lehrkräfte, die Beratungslehrkräfte und auch die Staatlichen Schulpsychologinnen und Schulpsychologen vor Ort oder an die Staatlichen Schulberatungsstellen wenden. Diese stehen ihnen als kompetente Ansprechpersonen jederzeit unterstützend zur Seite.
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