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Achental-Realschule beteiligt sich am Schulwettbewerb des Bundespräsidenten zur Entwicklungspolitik 2013/2014

 

Miteinander und voneinander lernen – Wir öffnen die Tür zur Welt

Aprendemos juntos entre todos – Le abrimos las puertas al mundo

Jedes Jahr im Januar und Februar besuchen Schülerinnen und Schüler aus der „Deutschen Schule“ in Montevideo, Uruguay, die Achental-Realschule. Die Kontakte hatten sich eher zufällig ergeben, jetzt haben die Besuche bereits seit 2009 Tradition. Die Schüler aus Montevideo kommen gemeinsam mit einigen ihrer Lehrer. Die deutschen und uruguayischen Lehrkräfte kennen einander teilweise schon seit einigen Jahren und freuen sich auf das alljährliche Wiedersehen. Der Besuch der Uruguayer an unserer Schule und ihre Teilnahme am Unterricht ist ein Gewinn für beide Seiten.

 Sie bemerken, dass es bei aller Verschiedenheit viele gemeinsame Interessen und Erfahrungen auch über die Länder- und Kontinentgrenzen hinweg gibt.

 Sie erkennen aber auch, dass viele Dinge, die uns selbstverständlich erscheinen, den Schülern aus der Partnerschule fremd sind. So ist es zum Beispiel für unsere deutschen Schüler eine Selbstverständlichkeit, ohne irgendwelche Probleme beim Skifahren in Reit im Winkl die Staatsgrenze nach Österreich zu überqueren und da auch noch mit dem gleichen Geld zu bezahlen – unsere uruguayischen Freunde fasziniert das.

Wir müssen uns diesen Schatz scheinbarer Selbstverständlichkeiten, den wir haben, erst wieder bewusst machen. Dazu ist der Perspektivenwechsel gut geeignet.

So entstand die Idee, dass sich die Achental-Realschule Marquartstein gemeinsam mit der "Deutschen Schule Montevideo" am „Wettbewerb des Bundespräsidenten zur Entwicklungspolitik“ beteiligt. Anlässlich der 6. Runde des Wettbewerbs hat sich die Achental-Realschule an ein aufwändiges neues gemeinsames Projekt mit der „Deutschen Schule Montevideo“ herangewagt:

„Miteinander und voneinander lernen – Wir öffnen die Tür zur Welt“

“Aprendemos juntos entre todos – Le abrimos las puertas al mundo”

Das Projekt im Detail wird hier vorgestellt:

Die gestellten Anforderungen sind recht hoch und doch hat sich sich die Klasse 5b zusammen mit ihrem Deutsch- und Erdkundelehrer Herrn Winkler und mit Unterstützung der Klassleiterin Frau Apelt diesen Herausforderungen gestellt.

Die MB-Dienststelle drückt der Klasse 5b und Herrn Winkler die Daumen und hofft, schon bald von der "Fahrt nach Berlin" berichten zu dürfen.





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