Am ersten FabLab Fabrication Camp beteiligten sich acht Schülerinnen und Schüler der Alexander-von-Humboldt-Realschule. Stolz auf die Ergebnisse sind Yomettin Soybaba, Vorsitzender des FabLab-Bayreuth, RSDin Heike Gürtler und StR(RS) Johannes Hartmann (v.l.n.r.)
Die Alexander-von-Humboldt-Realschule und das FabLab-Bayreuth e. V. – die offene Hightechwerkstatt Oberfrankens – starten eine strategische Partnerschaft zur MINT-Förderung, die Informatik und Ingenieursdenken direkt ins Klassenzimmer bringt, um Schülerinnen und Schüler praxisnah für die Themenbereiche Informatik, Technik und digitale Zukunftstechnologien zu begeistern. Ziel der Kooperation ist es, theoretisches Wissen mit kreativen, praktischen Anwendungen zu verknüpfen und frühzeitig Interesse an Berufen und Studiengängen im MINT-Bereich zu wecken.
Geplant sind u. a. gemeinsame Unterrichtsprojekte mit Mikrocontrollern, der Einsatz von CAD-Software im Unterricht, aber auch Lehrerfortbildungen zu digitalen Werkzeugen. Die Lernenden erhalten zudem die Möglichkeit, das FabLab in Bayreuth für eigene Projekte zu nutzen – von der Idee bis zum Prototyp.
Ein fester Bestandteil der Kooperation sind zudem jährlich stattfindende FabLab-Workshops für die Jahrgangsstufen 6 bis 9. In der 6. Klasse nehmen alle Schülerinnen und Schüler teil, während in den Jahrgangsstufen 7 und 8 gezielt die Klassen des mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Zweigs eingebunden werden. In der 9. Jahrgangsstufe durchlaufen dann erneut alle Klassen einen praxisorientierten Workshop.
Die Inhalte dieser Formate sind eng auf das Schulprofil und den Lehrplan abgestimmt und bieten den Teilnehmenden durch projektorientiertes, praxisnahes Lernen mit modernster Technik einen innovativen Zugang zu MINT-Themen.
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