Bundesweite Bestwerte bei beruflicher Bildung, Inputeffizienz und der Vermeidung von Bildungsarmut +++ weitere Stärken bei Schulqualität und Forschungsorientierung +++
Berlin - Bayern belegt Rang 3 im Vergleich der Bildungssysteme der deutschen Bundesländer. Das geht aus dem Bildungsmonitor 2015 hervor. Die Vergleichsstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) bewertet anhand von 12 Handlungsfeldern und 93 Indikatoren, inwieweit ein Bundesland Bildungsarmut reduziert, zur Fachkräftesicherung beiträgt und Wachstum fördert. Der Bildungsmonitor wird in diesem Jahr zum zwölften Mal veröffentlicht. Bayern schneidet in den meisten Handlungsfelder überdurchschnittlich ab. Die herausragenden Stärken dieses Landes liegen bei der Förderung der beruflichen Bildung (Platz 1), der Inputeffizienz (Platz 1), dem erfolgreichen Vermeiden von Bildungsarmut (Platz 1), der Schulqualität (Platz 2) und der Forschungsorientierung (Platz 3).
Bayern steht - wenn auch in geringerem Ausmaß als viele andere Bundesländer - vor großen demografischen Herausforderungen und hat vergleichsweise gute Chancen, von der künftigen Zuwanderung zu profitieren (Anhang 1). Bayern hat durch Fortschritte im Bildungs-system in den vergangenen Jahren in hohem Maße zur Fachkräftesicherung beigetragen und die Wachstumskräfte in Deutschland gestärkt.
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