2.2.5.2 Musterinhalte von Beobachtungsbögen

Die verschiedenen Unterpunkte sind mit jeweils drei abgestuften Bemerkungen versehen.

1. UNTERRICHTSKOMPETENZ

1.1 Planung und Vorbereitung des Unterrichts

guter Studienreferendar: Herr Referendar bereitete den Unterricht stets sehr gründlich, lehrplangemäß und insgesamt fachlich sicher vor. Dabei achtete er stets auf die altersgemäße Darbietung, ein ansprechendes Niveau und eine überlegte didaktische Reduktion. Dank klarer Strukturierung und eines logischen Aufbaus konnten die Schüler immer gut folgen. Im Religionsunterricht gelang ihm auch bei umfangreichen Themen bereits eine überzeugende Schwerpunktsetzung sowie die notwendige Vertiefung.

mittlere Leistungsfähigkeit: Frau Referendarin bereitete sich gewissenhaft und effektiv auf ihren Unterricht vor. Während zu Beginn des Unterrichtseinsatzes noch Schwierigkeiten auftraten, die Unterrichtssequenzen zeit- und schwerpunktmäßig zu planen, so gelang dies im Laufe des Einsatzjahres zunehmend sicherer. Das richtige Maß didaktischer Reduktion erreicht sie nicht immer, um mit jüngeren wie älteren Schülern gleichermaßen geschickt umzugehen. 

geringe Leistungsfähigkeit: Herr Referendar bereitete seinen Unterricht nicht immer mit der notwendigen Sorgfalt und Eigeninitiative vor. In beiden Fächern unterlaufen ihm noch fachliche Fehler, sodass er dem Anforderungsniveau der höheren Jahrgangsstufen nur bedingt gewachsen ist. Der Stundenaufbau braucht gründlichere fachliche Durchdringung. Vertiefendes Hinterfragen und Problematisieren der Themen muss erfolgen, um einerseits die vom Lehrplan geforderten Schwerpunkte klar zu definieren, andererseits das Unterrichtsniveau stets der Al­tersstufe anzupassen.

1.2 Didaktik/Metodik

guter Studienreferendar: Die Unterrichtsinhalte konnten aufgrund seiner Fähigkeit, die wissenschaftlich-theoretischen Inhalte seiner Fächer in einer der Altersstufe und Aufnahmefähigkeit der Schüler entsprechenden Weise in die Praxis umzusetzen, die Schüler ansprechen und motivieren. Ein versierter Umgang mit offenen und handlungsorientierten Unterrichtsformen regte die Schüler unter Einsatz vielfältiger Medien zu vermehrter Eigentätigkeit an. Karikaturen, selbst gefertigte aufklappbare Arbeitsblätter, die einer zeitaufwändigen Vorbereitung bedürfen, und ausgewählte Filmsequenzen kamen u. a. zum Einsatz.    

mittlere Leistungsfähigkeit: Mit zunehmender Unterrichtspraxis konnte sie ihr methodisches Repertoire insgesamt auf eine brei­tere Basis stellen, um Medien und Unterrichtsmittel stets zweckdienlich, variabel und mit dem zwei­fellos vorhandenen Geschick einzusetzen. Allerdings muss sie noch mehr Gespür für den angemes­senen didaktischen Ort jeder Unterrichtsform entwickeln. Handlungsorientierung konnte die Schüler motivieren und diese zu vermehrter Eigentätigkeit anregen. 

geringe Leistungsfähigkeit: In beiden Fächern sind im didaktisch-methodischen Bereich deutliche Verbesserungen notwendig, um Unterrichtsökonomie und methodische Vielfalt zu erreichen. Noch dominiert meist monotoner Lehrer-Schüler-Dialog. Fächerübergreifendes und handlungsorientiertes Arbeiten muss wesentlich stärker betont, der Einsatz fachspezifischer Unterrichtsmittel deutlich variiert werden. 

1.3 Durchführung des Unterrichts

guter Studienreferendar: Geschickte Frage- und Impulstechnik sowie objektbezogenen Wechsel bei Gruppen-, Partner- oder Einzelarbeit kann der Referendar bereits sehr geschickt und routiniert durchführen. Dabei werden die Darbietungsformen (z. B. Frontalunterricht oder moderierender Stil) konsequent von der Lehr­kraft bestimmt. Mit klaren, überzeugenden Gesten und einer sicheren Gesprächsführung werden die Unterrichtsergebnisse erarbeitet und meist in strukturierten Tafelbildern festgehalten. Hervorzuhe­ben ist seine Übersicht über die Klasse, indem auch die „Nichtmelder“ zu aktiver Mitarbeit bewegt werden können.    

mittlere Leistungsfähigkeit: Ein überlegter Wechsel der Sozial- und Aktionsformen muss noch mehr in die Selbstverständlich­keiten der Unterrichtsführung einbezogen werden. Flexibel konnte die Referendarin auf abwei­chende Schülerantworten reagieren, diese in den Stundenverlauf einbeziehen, wenn es dem Thema dienlich und der Schülerorientierung nützlich war. Dabei unterschied sie klar zwischen unterrichtli­chen Störversuchen und förderlichen Unterrichtsbeiträgen, sodass selten Disziplinprobleme entstan­den sind.

geringe Leistungsfähigkeit: Artikulation und Diktion weisen noch Schwächen auf. Schwierigkeiten bereiteten während des gesamten Einsatzjahres seine Mängel bei der Schülermotivation, zur Aktivierung und Einbeziehung möglichst vieler Heranwachsender in das Unterrichtsgeschehen, die Tech­nik der Gesprächsführung sowie der Führungsstil. Im Vordergrund der Unterrichtsgestal­tung standen der Lehrervortrag, die unnötig ausführliche Kommentierung von Schülerbei­trägen und eine damit verbundene geringe Flexibilität bei den Methoden.    

1.4 Feststellung des Lernfortschritts

guter Studienreferendar: Vor allem im Mathematikunterricht werden Hausaufgaben meist anhand einer Hausaufgabenfolie besprochen; bei schriftlichen Leistungsnachweisen und mündlichen Wiederholungen ist Variabilität vorhanden. Sorgfältige Ausarbeitungen, Lehrplan bezogene Inhalte mit mittlerem Niveau und nach­vollziehbare, transparente Bewertungen sind geläufig. Einer sachgemäßen und fördernden Überprü­fung der Arbeitshefte und –mappen der Schüler sollte ein umfangreicherer zeitlicher Raum gegeben werden.    

mittlere Leistungsfähigkeit: Die Hausaufgabenstellung erfolgte nicht immer eindeutig und in einem zeitlich vertretbaren Maß. Die Durchsicht von Übungsaufsätzen und Heftkontrolle in Klassenstärke wurde mehrmals durchge­führt, um den Schülern Lernhilfen zu geben. Frau Referendarin erstellte weitgehend selbstständig die schriftlichen Leistungsnachweise. Der bisweilen vorhandenen Unsicherheit bei der Bewertung und Kommentierung von Aufsätzen kann die Lehrkraft sicher noch begegnen, wenn sie Bemerkun­gen noch konkreter auf den Einzelfall bezieht und Bewertungsschemata noch stärker verinnerlicht. 

geringe Leistungsfähigkeit: Den Englischunterricht kann er dank solider Beherrschung der Fremdsprache konsequent einsprachig führen. Mündliche und schriftliche Leistungserhebungen sind im Hinblick auf Schwierigkeitsgrad und Umfang in der Regel angemessen, um zuverlässige, transparente Korrektur ist er bemüht. Fehler werden bisweilen noch übersehen. 

1.5 Unterrichtserfolg

guter Studienreferendar: Mit natürlichem Lehrgeschick, der Betonung eines differenzierten Übens und Wiederholens am rich­tigen didaktischen Ort und mit der Vorbereitung sauberer und übersichtlicher Hefteinträge gelingt das Erreichen der Lernziele durchaus bemerkenswert. Dabei betont der Referendar stets die Erar­beitung der Unterrichtsziele durch die Schüler, nicht deren Belehrung. 

mittlere Leistungsfähigkeit: Im Unterrichtsalltag gelingt das Erreichen der Lernziele insgesamt zufrieden stellend. Zwischenwiederholungen in Verbindung mit übersichtlichen Hefteinträgen müssen in beiden Fächern sowohl häufiger erfolgen als auch zeitlich ausgeweitet werden. Eine deutlich höhere Schülerbeteiligung in Phasen des Übens und Wiederholens ist anzustreben.  

geringe Leistungsfähigkeit: Das Erreichen der vom Lehrplan vorgesehenen Lernziele wird nicht immer schlüssig nach­gewiesen, was auch in der Hausaufgabenqualität der unterrichteten Klassen sichtbar wird. Durch Zwischenfragen der Schüler aus dem Konzept gebracht, versuchte er meist mit zu­sätzlichen Erklärungen, die jedoch eher zur Verwirrung beitrugen, die geforderten Stundenziele zu erreichen. Generell wird für Üben und Wiederholen zu wenig Zeit verwendet.

1.6 Sonstiges

guter Studienreferendar: Durch mehrmaliges Kontaktieren der Betreuungslehrkräfte mit der Seminarschule konnten Bereiche der didaktischen und methodischen Planung des Unterrichts gezielt angesprochen und optimiert wer­den.  

mittlere Leistungsfähigkeit: Wiederholte Gespräche zwischen Betreuungs- und Seminarlehrkräften konnten Hilfestellung bei didaktischen und methodischen Planungen geben und den Unterrichtserfolg verbessern.  

geringe Leistungsfähigkeit: Wiederholte Gespräche zwischen Betreuungs- und Seminarlehrkräften konnten punktuelle Verbesserungen bei didaktischen und methodischen Planungen einleiten und den Unter­richtserfolg verbessern.  

2. ERZIEHERISCHE KOMPETENZ

2.1 Lehrerpersönlichkeit

guter Studienreferendar: Herr Referendar besitzt neben einem natürlichen Lehrgeschick auch eine schon deutlich ausgeprägte Lehrerpersönlichkeit sowie stets einen freundlichen, aber auch bestimmten Unterrichtston, der immer eine vertrauensvolle Lehrer-Schüler-Beziehung entstehen lässt. Er behält seine stets positive Aus­strahlung auch in Stresssituationen und begegnet Nachlässigkeiten bei aller Sympathie für jugendge­mäßes Verhalten immer konsequent. Die Förderung personaler Grundkompetenzen wie Respekt, Tole­ranz oder Hilfsbereitschaft sind ihm nicht nur als künftiger Religionslehrkraft wesentlicher Bildungs­auftrag.    

mittlere Leistungsfähigkeit: Frau Referendarin besitzt durchaus vorhandenes Lehrgeschick, eine noch ausbaufähige Lehrerpersön­lichkeit sowie stets einen insgesamt freundlichen, aber auch bestimmten Unterrichtston, der eine in der Regel vertrauensvolle Lehrer-Schüler-Beziehung entstehen lässt. Auch zurückhaltende Schüler wer­den zur Mitarbeit ermuntert. Die Lehrkraft verliert ihre positive Haltung in einigen unterrichtlichen Stresssituationen noch zu leicht, sodass bei Nachlässigkeiten nicht immer die sachlich gebotenen er­zieherischen Konsequenzen einleitet werden. Werthaltungen wie Respekt, Toleranz oder Hilfsbereit­schaft will sie den Klassen stets vermitteln. 

geringe Leistungsfähigkeit: Durch sein freundliches und offenes, manchmal aber auch anbiedernd wirkendes Auftreten gelang es ihm schnell, Kontakt mit seinen Klassen zu bekommen. Dadurch war jedoch die gesunde Mischung zwischen Nähe und Distanz zu den Schülern nicht gewährleistet. In der Anwendung erzieherischer Maßnahmen war Herr Referendar zu selten konsequent. 

2.2 Führen der Klasse

guter Studienreferendar: Mit sehr sicherem Auftreten in allen Klassen, dem partnerschaftlichen Führungsstil und seinem Ver­ständnis für Kinder und Jugendliche gewinnt er stets deren Vertrauen. Auch bei abweichendem Schülerverhalten ist der Referendar in der Lage, mit Konsequenz und Verantwortung geordneten Un­terricht zu sichern.    

mittlere Leistungsfähigkeit: Mit sicherem Auftreten in allen Klassen strebte sie stets partnerschaftlichen Führungsstil an, zeigte wohlwollendes Verständnis für Kinder und Jugendliche und konnte insgesamt einen geordneten Unter­richtsverlauf garantieren. 

geringe Leistungsfähigkeit: Der Referendar strebte zwar in allen Klassen einen partnerschaftlichen Führungsstil an und zeigte wohlwollendes Verständnis für Kinder und Jugendliche, konnte sich aber im Hinblick auf einen geordneten Unterrichtsverlauf zu wenig artikulieren. Unruhe und lockeres Arbeitsverhalten der Schüler waren die logische Folge.

2.3 Umgang mit dem einzelnen Schüler

guter Studienreferendar: Dem wesentlichen schulischen Auftrag, Persönlichkeitsbildung und –entwicklung zu fördern, kommt der Referendar deutlich feststellbar nach. Ebenfalls legte er sehr großen Wert auf Höflichkeit und Disziplin. Darüber hinaus förderte er in seinen Klassen Teamfähigkeit sowie Lern- und Leistungsbe­reitschaft. Er reagierte auf Störungen stets angemessen und konnte den Schülern überzeugend den Sinn notwendiger Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen verdeutlichen. Die Zusammenarbeit mit dem Elternhaus förderte er mit Beratung bei Lern- und Leistungsschwierigkeiten. 

mittlere Leistungsfähigkeit: Mit ruhiger, freundlicher Art zeigte sie sich den Schülern gegenüber einfühlsam und bemühte sich, differenziert auf Schwierigkeiten Einzelner einzugehen. In den Klassen gelang es ihr zunehmend, eine konfliktfreie und produktive Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Den Schülern begegnet sie offen, freund­lich und mit Nachdruck. Sie ist in der Lage, erzieherische Probleme zu erkennen und versucht diese selbstständig zu lösen.

geringe Leistungsfähigkeit: Mit freundlicher Art zeigte er sich den Schülern gegenüber einfühlsam und bemühte sich, differenziert auf Schwierigkeiten Einzelner einzugehen. In den Klassen gelang es ihm aber nur selten, eine konfliktfreie und produktive Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Den Schülern begegnet er offen, jedoch zu wenig konsequent in der Durchsetzung seiner unterrichtlichen Intentionen. Der Einsatz dringend gebotener Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen in Ein­zelfällen erfolgte nicht. 

2.4 Außerunterrichtliches Wirken

guter Studienreferendar: Aufgrund seiner Vorbildwirkung erreichte der Referendar bald eine hohe Akzeptanz in den Klassen, sodass die Schüler auch über den Unterricht hinaus Motivation entwickelten. Die Teilnahme an Ein­kehrtagen diente auch dazu, Grundzüge der Persönlichkeit eines Schülers bzw. der Struktur von Klas­sen zu erkennen. 

mittlere Leistungsfähigkeit: Die Referendarin hat sich mit einer Deutschklasse am Projekt „Klartext“ der lokalen Tageszeitung beteiligt und durch die Praxisbegegnung das Interesse vieler Schüler an journalistischen Textformen geweckt. Die Unterrichtsergebnisse wurden mit Lernplakaten im Schulhaus präsentiert.

geringe Leistungsfähigkeit: Der Referendar hat sich mit einer Deutschklasse am Projekt „Klartext“ der lokalen Tageszei­tung beteiligt und durch die Praxisbegegnung das Interesse vieler Schüler an journalistischen Textformen geweckt. Eine Präsentation der Unterrichtsergebnisse erfolgte jedoch nicht. 

3. HANDLUNGS- UND SACHKOMPETENZ

3.1 Fachliches, pädagogisches und schulrechtliches Wissen

guter Studienreferendar: Herr Referendar besitzt in beiden Unterrichtsfächern fundiertes Fachwissen, geht insbesondere mit den Betreuungslehrkräften auf Anregungen organisatorischer oder pädagogischer Art ein und setzt Tipps erfahrener Pädagogen unterrichtlich um. Die intensive Reflexion verschiedener methodisch-didaktischer Anregungen trugen zur Erweiterung seiner Fach- und Sachkompetenz bei.

mittlere Leistungsfähigkeit: Frau Referendarin weist in beiden Unterrichtsfächern gesichertes fachliches Können auf, geht auf methodisch-didaktische wie erzieherische Anregungen ihrer Betreuungslehrkräfte ein und setzt diese reflektiert im eigenen Unterricht um.    

geringe Leistungsfähigkeit: Auf die fachlichen Mängel des Referendars wurde bereits bei der Bewertung der Unter­richtskompetenz hingewiesen. Dennoch zeigte er sich durchaus interessiert an fachlichen Gesprächen, war dabei aufgeschlossen und lernwillig, hatte aber bei der Umsetzung der methodischen und pädagogischen Anregungen noch erhebliche Defizite. Systematische Forcierung der Methodenkompetenz ist geboten. 

3.2 Einsatzbereitschaft

guter Studienreferendar: Der Studienreferendar tritt dem Kollegium und dem Verwaltungspersonal stets offen, freundlich und hilfsbereit gegenüber, zur Schulleitung verhält er sich in jeder Weise loyal. Terminvereinbarungen im organisatorischen und pädagogischen Bereich konnten immer zuverlässig eingehalten werden. Trotz hoher zeitlicher Inanspruchnahme durch Vorbereitung auf die Zweite Staatsprüfung brachte sich der Referendar bei Schulgottesdiensten vielfältig ein. Ein Unterrichtsprojekt zum Thema „Aids­prävention“ konnte auf Schulebene auch anderen Klassen Orientierung geben. 

mittlere Leistungsfähigkeit: Die Referendarin tritt der Schulleitung und auch dem Verwaltungspersonal gegenüber stets zuvor­kommend, loyal und hilfsbereit auf. Terminvereinbarungen im organisatorischen und pädagogischen Bereich konnten immer zuverlässig eingehalten werden. Ihr kann ein hohes Maß an Pflichtbewusst­sein, Pünktlichkeit und Arbeitsdisziplin bescheinigt werden. 

geringe Leistungsfähigkeit: Der Referendar tritt der Schulleitung und auch dem Verwaltungspersonal gegenüber meist zuvorkommend, bisweilen jedoch auch distanziert auf. Terminvereinbarungen im organisa­torischen und pädagogischen Bereich konnten in der Regel zuverlässig eingehalten wer­den. 

3.3 Zusammenarbeit/Teamfähigkeit

guter Studienreferendar: Seine positive Ausstrahlung und die personale Kompetenz förderten partnerschaftliche Begegnungen in einem großen Lehrerkollegium, gute Zusammenarbeit und intensive Gespräche über das Verhalten einzelner Schüler, die Problematik des katholischen Religionsunterrichts in der Diaspora und die da­durch notwendige Bildung klassenübergreifender Schülergruppen. Die Eltern schätzen seinen part­nerschaftlichen Umgang mit den Jugendlichen und die Hinweise zur individuellen Leistungssteige­rung einzelner Schüler. 

mittlere Leistungsfähigkeit: Ihr berufliches Interesse und ihre soziale Kompetenz förderten partnerschaftliche Begegnungen in­nerhalb eines großen Kollegiums. Da eine positive Grundeinstellung stets erkennbar ist, erfreute sich die Referendarin auch der Akzeptanz der Eltern.  

geringe Leistungsfähigkeit: Die Kommunikation mit den Betreuungslehrkräften war wiederholt beeinträchtigt wegen der zu geringen Bereitschaft, konstruktive Kritik auch umzusetzen. Akzeptanzprobleme der Lehrkraft bei den Eltern hatten ihre Ursachen in der Sicherung eines geordneten Unterrichts und dem daraus resultierenden geringen Lernerfolgs. 



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