#klima an der Staatlichen Realschule Karlstadt

In der „Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit“ beschäftigten sich alle Karlstadter Schulen sowie die Grundschule Karlstadt-Wiesenfeld und die Mittelschule Zellingen mit dem Thema Klimawandel. Schüler und Lehrer haben sich in unterschiedlichen Workshops, Exkursionen und Vorträgen mit den vielfältigen Facetten des Themas auseinandergesetzt. So gab es an der Realschule Karlstadt zahlreiche Vorträge, Planspiele, Exkursionen und Workshops rund um Klima und Umwelt. Im Rahmen dieser Aktivitäten wurden beispielsweise Bäume gepflanzt, Energieeffizienzexperimente durchgeführt oder sich in das Leben in Regionen eingefühlt, die stark von der Erderwärmung betroffen sind. Möglich war dies durch das große Engagement des gesamten Kollegiums, aber auch durch zahlreiche externe Referenten, unter anderem von BTE, DAHW, Greenpeace, dem örtlichen Forstamt oder der Initiative junger Forscher. Ziel der Projekttage war es, Hintergrundwissen zu vermitteln, so dass sich jeder Einzelne seines ökologischen Handelns bewusst werden kann. Die Auseinandersetzung mit der Frage, wie jeder im Alltag dazu beitragen kann, unnötigen CO2-Ausstoß zu vermeiden und nachhaltig mit den Ressourcen unseres Planeten umzugehen, war zentraler Bestandteil des Projekts.

Somit bot man bewusst eine Alternative zur „Fridays for Future“-Bewegung: In Karlstadt sollen die Schüler nicht die Schule schwänzen müssen um sich mit den Herausforderungen unserer Zukunft auseinanderzusetzen oder um mediale Aufmerksamkeit zu erringen. Vielmehr gehen Eltern, Schüler, Lehrer und Lokalpolitik die Herausforderung gemeinsam an. So fanden sich neben 2000 Schülern und Lehrern sowie zahlreichen Eltern mit Landrat Thomas Schiebel und der dritten Bürgermeistern Anja Baier auch hochrangige Vertreter von Stadt und Landkreis bei der gemeinsamen Abschlussveranstaltung aller Schulen auf dem Marktplatz in Karlstadt ein, um die Ergebnisse der Projektwoche zu bestaunen.

Text: T. Stöhr



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